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eingeschnitten sind und wie Ähnliches sogar in der isolierten Muschel-
kalkklippe von Rüdersdorf bei Berlin einmal zu beobachten ge-
wesen ist‘. ;
Bei: Gr. Bülten erfüllten die ältesten Schichten der in der
Gegend entwickelten diluvialen Serie flache Ausmuldungen der nord-
östlichen Uferbank dieser Klamm, ein ausgedehnter Rest einer
älteren Grundmoräne (dm1ı) von typischem Charakter, unter
ihr auf dem Anstehenden an einer Stelle sogar noch ein Nest ge-
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Fig. 1. Nordwestliche Wand der Eisensteingrube von Gr, Bülten bei Ilsede,
Maßstab 1 : 600.
schichteten Sandes (dsı), wohl als Vertreter des ihr vorgeschüt-
teten Fluvioglazials.
Über die Grundmoräne zog sich fast in der ganzen Ausdehnung
des Aufschlusses eine Decke von grandigem, geschichtetem Sand
(ds2), über dem -nordöstlichen Rande der Klamm schon gegen 6 m
mächtig. In der Klamm war diese Sandmasse, deren Oberkante sich
nicht mit dem Untergrunde einbog, mehr als 12 m aufgeschlossen.
Auf die südwestliche Uferbank zog sie sich, direkt den Kreide-
schichten auflagernd, noch eine gute Strecke hinauf. Ihre obere
Grenze war, wie gesagt, eben, aber flach nach SW geneigt.
Auf dieser geneigten Fläche stellte sich in der Richtung nach
Prot. d, Hauptvers. d. Deutsch. geol. Ges, 1898, S. 143.