Full text: Jahreshefte des Vereins für Vaterländische Naturkunde in Württemberg : zugl. Jahrbuch d. Staatlichen Museums für Naturkunde in Stuttgart (Bd. 66, 1910)

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stoffe im Ortstein, wie es die kalten und heißen Salzsäureauszüge 
dartun, denn sie sprechen für die leichte Löslichkeit: sekundärer 
Bindemittel ein gewichtiges Wort. 
Daß gerade in der mächtigen geröllfreien Zone und im oberen 
Geröllhorizont des mittleren Buntsandsteins die meisten Ortstein- 
bildungen innerhalb der Formation anzutreffen sind, dürfte einerseits 
mit der Tonarmut dieser Schichten im Zusammenhang stehen, anderer- 
seits damit, daß durch den geringen Nährstoffgehalt der Böden dieser 
Abteilungen, namentlich an Kalk, eine Bindung der freien Humus- 
säuren nicht zu erwarten ist. 
Schluß foleti.
	        

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