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von hexasticha oder intermedia Jugendformen mit 3-+3 Flecken-
reihen besitzen sollen. Allerdings ist es wahrscheinlich, daß bei
ihnen diese Fleckenreihen in der Entwicklung früher verschwinden
als bei Varietäten, welche die Fleckenreihen bis zur Geschlechtsreife
gut ausgeprägt bewahrt haben. Durch Sammeln und Beobachten
weiterer Entwicklungsstufen und Varietäten wird diese Frage später
geklärt werden können, auch ohne den umständlichen und in der
Gefangenschaft nie ganz einwandfreien Weg der Aufzuchtversuche
einzuschlagen. Des Vergleiches halber könnte aber auch die Zucht
Erfolg verheißen.
Die schwarzen Pigmente sind schon wiederholt als Stoffe an-
gesprochen worden, welche als unbrauchbar im Stoffwechsel des
Körpers ausgeschieden worden sind. Hiermit harmoniert jedenfalls
die Tatsache, daß die Verschwärzung während der Entwicklung zu-
nimmt und daß bei Arten mit besonders großen Individuen unter
diesen am ehesten schwarze Individuen angetroffen werden.
Als dunkle Randflecke habe ich oben bei Besprechung
der Reihenbezeichnung Flecke auf den Seitenlappen der Medial-
segmente erwähnt (x Abb. 19 und 20). Die Ausbildung dieser Rand-
flecke ist nicht geringen Verschiedenheiten unterworfen, weshalb ich
hier noch folgendes hervorheben will: Die Beschaffenheit der dunklen
Randflecke steht in engster Beziehung zu den hellen Flecken I.
Bei saussurei sind die hellen Flecke I weit nach außen gerückt,
so daß die Randflecke sie als ein schmales dunkles Hufeisen um-
geben, welches sich dicht am Rande befindet, so daß also keine
hellen Randflecke vorhanden sind. Bei guttata dagegen befinden
sich die hellen Flecke I etwas weiter nach innen und oben, die
schwarzen Randflecke sind von durchaus anderer Beschaffenheit,
indem sie als dicke Striche schräg von vorn innen nach hinten außen
ziehen und einen großen hellen Randfleck übrig lassen. Bei
intermedia haben wir dasselbe Bild wie bei saussurei, nämlich die
hellen Flecke I, außen vom hufeisenförmigen dunklen Randfleck
umgeben, aber mit dem auffallenden Unterschied, daß sich hier der
letztere nicht dicht am Rand der Seitenlappen hinzieht, sondern
außen von ihm ein heller Randfleck übrig bleibt, welcher dem dunklen
Hufeisen entsprechend nach innen zweizipfelig ausläuft. Auch die
Seitenlappen bei connexa sind denen der saussurei etwas ähnlich,
übrigens variabel, indem der dunkle Hufeisenfleck, welcher vorn
stärker zu sein pflegt als hinten, vorn bald mehr nach außen zieht,
bald mehr schräg gestellt wird. Im letzteren Fall kann er von den