Full text: Jahreshefte des Vereins für Vaterländische Naturkunde in Württemberg : zugl. Jahrbuch d. Staatlichen Museums für Naturkunde in Stuttgart (Bd. 67, 1911)

JR 
enger aufeinander folgen, fehlen Einschnürungen. Bei 15 mm Durch- 
messer findet sich eine kräftige Einschnürung; sie verläuft umbonal 
etwas stärker nach vorn geneigt als die Seitenrippen; auf der Extern- 
seite ist sie schmaler und flacher als auf den Flanken. Schon von 
etwa 12 mm Durchmesser an treten die Parabelrippen nicht mehr 
über die gewöhnlichen Seitenrippen hervor, obwohl Parabelbildungen 
auf der Externseite auf dem ganzen letzten Umgang noch gut zu be- 
obachten sind. In ihrem Verlauf schließen sich die Parabelbildungen 
durchaus an die der schon beschriebenen Formen an. 
In der Ausbildung der Lobenlinie schließt sich diese Form an 
das QuenxstenTt’sche Original Ammonites convolutus parabolis Amm. d. 
schwäb. Jura Tab. 89 Fig. 25 an. 
Perisphinetes convolutus vparabolıs var. d. 
Durchmesser. . . 
Höhe über der Naht . 
Höhe in der Mittellinie 
Dicke . 2.0... 
Nabelweite. .. .. 
mm 
24 zur 
8,2 34° 
7,6 Sl, 
9,6- 40 
10. — 41.7 
nm 
GC, 1 
87 
109 
go) 
mm 
18 
fi 
100 
- 333 
al 7,2 = 40 
41.4 77 = 4928 
Das Exemplar besteht nur aus gekammerten Windungen. KEine 
deutliche Nahtspur zeigt, daß mindestens noch ein ganzer Umgang 
vorhanden war. Der Windungsquerschnitt bei 24 mm Durchmesser 
zeigt sehr flach gewölbte Flanken, die umbonal eine Nabelkante 
bilden. Die Externseite ist gerundet. Der letzte Umgang umfaßt 
etwa !/s der Windungshöhe des vorletzten Umganges, dementsprechend 
ist die Nabelweite ziemlich gering. 
Die Skulptur besteht aus stets nach vorn verlaufenden, leicht 
gekrümmten Seitenrippen, die sich in ’/s Windungshöhe über der 
Naht in zwei Marginalrıppen gabeln, die radial über die Externseite 
verlaufen. Die Parabelrippen ragen nicht kammartig über die ge- 
wöhnlichen Seitenrippen hervor und sind nur 
auf der Externseite, wo sie scharf nach 
hinten umbiegen und ein halbmondförmiges, 
glattes Parabelfeld umschließen, deutlich 
sichtbar. 
Die Lobenlinie zeigt bei 22,5 mm Durch- 
messer einen breiten, asymmetrisch ausgebil- 
deten ersten Laterallobus, der weiter zurück- 
greift als die anderen Loben. Der kurze zweite Laterallobus und 
der aus zwei Hilfsloben gebildete Nahtlobus stehen schräg zur Naht
	        
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