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Externsattel ist nur wenig tief zerschlitzt. Der erste Laterallobus
ist asymmetrisch dreispitzig; der schmale zweite Laterallobus ist
noch kürzer als der erste; der Nahtlobus ist
nur aus einem Hilfslobus gebildet und steht
schräg zur Naht.
Vorkommen: Ornatentone, Schwaben.
Im allgemeinen Habitus, besonders in der Fig. 31. Perisphinctes con-
dichten gleichmäßigen Berippung, zeigt die ED
beschriebene Form große Ähnlichkeit mit Peri- 8 fach vergr.
sphinctes subtilis, unterscheidet sich aber deut-
lich durch die nach hinten ausgebuchteten Marginalrippen und vor
allem durch die ganz andere Ausbildung der Lobenlinie.
ACAR
Perisphinctes convolutus Waagen.
Größenverhältnisse
mm ınm mm mm
Durchmesser , 31,5 = 100 29 = 100 26 = 100 22 = 100
Höhe über der
Naht . . . 10,7= 34
Höhe in der
Mittellinie . — — 8 = 276 — —_0— —
Dicke... . 125= 39,7 12 = 414 95= 365 8 = 364
Nabelweite ., . 13,8 = 43,8 124 = 428 114 = 43,8 9.6 — 4386
Von der Wohnkammer ist nichts erhalten; die enge Aufein-
anderfolge der letzten Lobenlinien zeigt jedoch, daß das Gehäuse
eines ausgewachsenen Tieres vorliegt. Der Windungsquerschnitt ist
bei 29 mm Durchmesser bedeutend breiter als hoch; die größte
Breite liegt in der Mitte der Windungshöhe über der Naht. Die
Flanken sind stärker gewölbt als die Externseite. Auffallend ist,
daß bei 26 und 22 mm Durchmesser die Verhältniszahl für die
größte Breite niedriger ist als bei 29 mm Durchmesser, während
sonst allgemein bei Convoluten die größte Breite des Windungs-
querschnittes im Verhältnis zum Gesamtdurchmesser der Schale
nach den inneren Windungen zu gleichmäßig zunimmt. Die Ver-
schiebung der Größenverhältnisse auf den inneren Umgängen weiter
zu verfolgen, war mir nicht möglich, da mir von dieser Form nur
ein Exemplar zur Verfügung steht.
Durch die Involution wird '/s der Windungshöhe über der Naht
vom folgenden. Umgang bedeckt.
Die Skulptur beginnt sehr früh. Schon bei 3 mm Durchmesser
finden .sich scharf hervortretende, stark nach vorn geneigte Seiten-
jJda*