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Wir ersehen daraus, daß
bei den kleinsten bekannten,
sicherlich noch fötalen Em-
bryonen der Schädel etwa
gerade so groß ist wie der
Rumpf: bei unserem Exem-
plar dagegen hat durch rasche
Größenzunahme des Rumpf-
abschnittes dieser schon an-
nähernd die doppelte Größe
des Schädels erreicht, wäh-
rend bei erwachsenen Tieren
von über 2 m Länge der
Rumpf 4mal größer ist als
der Schädel.
Trotz seiner Kleinheit ist
das Skelett schon vollständig
ausgebildet, wenn auch ana-
log den Exemplaren von ähn-
licher Größe die Verknöche-
rung in den Wirbelkörpern
noch eine geringe sein mag.
Geradezu ideal schön ist der
Schädel erhalten, welcher
eine seitliche Lage hat und
in seltener Klarheit die Zu-
sammensetzung aus den ein-
zelnen Skelettstücken auf-
weist, so daß er auch für
die Anatomie des Schädels
von Interesse ist. Der Rachen
ist schon vollständig mit
Zähnen besetzt, die wie bei
T. quadriscissus schlanke Kro-
nen von kreisrundem Quer-
schnitt ohne Riefen oder Kan-
ten tragen; die basalen Wur-
zeln der Zähne sind noch nicht
entwickelt; die Bezahnung
reicht von der Sehnauzen-
Jahreshefte d, Vereins f. vaterl. Naturkunde in Württ, 1911
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