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und die natürlichen Ansprüche der einzelnen Arten höchst ver-
schieden sind (vergl. unten Zulus ligulifer claviger).
14. Tulus ligulifer. Latz. u. VerRB. (genuinus). Blaubeuren
6 9, mehr oder weniger braunrückig, größtes 38 mm, mit 99 Bein-
paaren und 2 beinlosen Endringen. 5 3 von 23'/z—25'/s mm,
83, 87, 89 Beinpaare. J. d 12’%s mm, mit 63 Beinpaaren, 6 bein-
losen Endringen, j. & 21 mm, mit 81 Beinpaaren, 3 beinlosen End-
ringen, an den Hüften des 2. Beinpaares schon mit kurzen inneren
Fortsätzen.
Gutenstein im Donautal 1 3 (23'/2 mm) 4 9 2). 9.
Wildbad im Laubwald 6 3 2 j. 9 2953. 9; J. & 20 mm, 85 Beinp.,
4 beinl. Endr., kleinstes 3 23'/2 mm, 81 Beinp., 3 beinl. Endr.
Freudenstadt 3 @ 2 j. 3, größtes 9 291!/z mm, j. & 17 mm,
71 Beinp., 5 beinl. Endr. Hohennagold 3 9, 5 Larven von 4'/2—9 mm.
Altensteig 2 Q, davon eines dunkelgelbbraun mit 3 schwarzen Längs-
streifen.
15. Tulus ligulifer elaviger m. Die im 39. Aufsatz 1910
S. 352 beschriebene var. claviger Ver. vereinige ich nunmehr
gemeinsam mit der var. silvaenigrae m. zu einer Rasse claviger,
welche nach den bisherigen Erfahrungen als Charakterform des
alemannischen Gaues zu gelten hat.
var. claviger VERH. var. Silvaenigrae n. var.
Femora des 2. Beinpaares des 9 VWemora des 2. Beinpaares des d
innen mit ausgehöhlter Grube, innen ohne Aushöhlung. d 20 bis
d 22 mm mit 85 Beinpaaren. 21 mm mit 77 und 79 Beinpaaren.
Die Rasse claviger (d, h. also beide Varietäten gemeinsam)
sind ausgezeichnet durch die Keulen der Löffelfortsätze an den
Hüften des 2. Beinpaares des d, indem sie von hinten her betrachtet
breiter sind als die Grundteile derselben. Außerdem fand ich die
Weibchen wenigstens von silvaenigrae auffallend tiefschwarz
an Rücken und Flanken, während sie beim typischen ligulifer am
Rücken oder wenigstens in den Flanken mehr oder weniger auf-
gehellt sind. Die Keulen sind bei var. claviger besonders stark,
überhaupt die ganzen Fortsätze sehr kräftig, weniger auffallend bei
var. silvaenigrae, wo jedoch die Keulen etwas nach außen ge-
bogen sind und durch tiefe Bucht stärker gegen den Schaft abgesetzt.
var. silvaenigrae ist übrigens von ligulifer (gen.) auch durch
die der geringen Größe entsprechende niedrige Beinpaarzahl unter-
schieden, indem die typische Rasse wenigstens 83, meistens aber
85 und 87 Beinpaare des d besitzt.