Full text: Jahreshefte des Vereins für Vaterländische Naturkunde in Württemberg : zugl. Jahrbuch d. Staatlichen Museums für Naturkunde in Stuttgart (Bd. 71, 1915)

Petrographisch-stratigraphische Studien im ober- 
schwäbischen Molassegebiet. 
Mit Tafel X-—XI, 
Von Karl C. Berz. 
Einleitung S. 276, 
Die untere Süßwassermolasse S. 278. 
Die Meeresmolasse: 1. Gegend von Biberach S, 290. — 2. Ochsenhausen S, 298, 
Zusammensetzung der Sande im allgemeinen: 1. Mineral-Anteil S. 302, — 
2, Hartgebilde organischen Ursprungs S. 312, — 3. Gerölle aus dem 
Muschelsandsteinhorizont von Äpfingen, Baltringen und Mietingen S. 314. 
— 4. Gerölle aus den marinen Sanden von Benken (Kanton Zürich) 
S. 324, — 5. Geschiebe aus den marinen Sanden von Lohn, Stetten und 
Büttenhard SS, 329, 
Zur Genesis der pisolithischen Gebilde S, 336. 
Inhaltsübersicht‘. 
Einleitung, 
Erst im Laufe der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts 
setzte die eigentliche systematische Untersuchung der stratigraphi- 
schen und paläontologischen Verhältnisse der Molasse Oberschwabens 
und der angrenzenden Gebiete ein. In dem 1850 erschienenen 
Katalog der Eser’schen Sammlung unterscheidet Dr. Rzuss die beiden 
Abteilungen: Süßwasserkalk und Molasse; er beachtet somit nur die 
Eigenschaften des Materials der Schichten: Kalk, oder Sand und 
Mergel. In der Studie: „Zur naturhistorischen Kenntnis Ober- 
1 Verf. der nachstehenden, schon vor August 1914 von der Redaktions- 
kommission zur Veröffentlichung an dieser Stelle angenommenen Arbeit hatte 
die Absicht, das noch fehlende, für den Schluß geplante Verzeichnis der von ihm 
verwerteten Literatur nachträglich zusammenzustellen und während des Druckes 
nachzuliefern, Dadurch, daß er beim bald darauffolgenden Ausbruch des Kriegs 
als Freiwilliger ins Heer eintrat und seither im Felde steht, wurde ihm die Aus- 
führung dieser Absicht leider unmöglich gemacht. Trotz des durch den lücken- 
haften Literaturnachweis der Arbeit anhaftenden Mangels glaubt die Redaktions- 
kommission die Veröffentlichung derselben nicht länger hinausschieben zu sollen 
und hofft, daß es dem Verfasser nach glücklicher Heimkehr aus dem Feldzug 
beschieden sein möge, die Lücke nachträglich auszufüllen. Red.
	        
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