I, Bericht über die geschäftlichen Angelegenheiten und
Sammlungen des Vereins.
Die ungewöhnlich schlanke Form, in der sich das heurige
Jahresheft den Vereinsmitgliedern und seinen sonstigen Lesern vor-
stellt, wird von diesen wohl ohne weiteres als die bedauerliche
Wirkung der gewaltigen Steigerung erkannt werden, welche die
Papier- und Druckkosten in den beiden letzten Jahren erfahren
haben und auf die schon im Vorjahr an dieser Stelle hingewiesen
wurde. Da nun der Vereinsausschuß von der naheliegenden Fol-
gerung, die Herstellungsverteuerung durch eine angemessene Er-
höhung des Mitgliederbeitrags einigermaßen auszugleichen, einst-
weilen noch absehen zu sollen glaubt, so sieht sich die Redaktions-
kommission genötigt, den Umfang des Jahreshefts trotz des reich-
lichen Angebots wertvoller Arbeiten der Finanzlage des Vereins
anzupassen, d. h. auf wenige Bögen zu beschränken. Hierzu wird
sie voraussichtlich auch in den nächsten Jahren noch genötigt sein;
um aber den Vereinsmitgliedern die Gelegenheit, die Ergebnisse
ihrer Forschungen in den Jahresheften veröffentlichen zu können,
nicht allzusehr zu beschneiden, empfiehlt sie den in Betracht
kommenden Verfassern, nun auch ihrerseits weitgehende Rücksicht
auf. den beschränkten Raum zu nehmen und ihre Arbeiten unter
Beschränkung der Ausführungen auf das tatsächlich Neue und
Wichtige möglichst kurz abzufassen. Eine Arbeit, deren Verfasser
auf Abdruck derselben in diesen Jahresheften rechnen will, sollte
den Umfang von 8 Druckseiten nicht überschreiten und an Text-
bildern, Tafeln und Tabellen nur das unbedingt Notwendige ent-
halten. Eine Überschreitung dieses Rahmens kann nur
An besonderen Fällen nach Vereinbarung mit der
Sehriftjeitung zugelassen werden. Wenn diese Forde-
FUREER IR degp Yorliegenden wie auch in dep nächstfolgenden Jahres-
ak