Cap. VIL Das 11, Buch. ör
Sas VIEL. Wapftel
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Won dem Worhoffmitgewölbten Bängen/ugdder
„ip „„VUsser und über oberzehlte Arten der Vorhöffe war bey den emo eine
(3 ND SJandere Gattung) die sie reltupginiret/nenneten./ gar.im üblichen Gebrauch-
5 48 Dieweilaber diese aus dem Virruvio gar schwehr ünd.unverständlich beschrie?
EDER ben/und gleichwolmer>enswürdigsind alshäbe ichmein Beduncken darbey
woilen Rua noch zum Überfluß eine Abtheilungöder Disposiriongrosfer Sääle/
Cantzleyen/Gesind- oder Hoff-Stuben/Bäder/und anderer Oerter/secundum Pirruvium
verzeichnet /vorstellen. „„. " |
... Das Arrium oder der Vörhoff ist sölang als'die Diagonal 'des Ouaädrats seiner
Breite/ und seine Höhe bis unter den Tram SPer Feh; ist gleich der Breite.“ *
Die Gemächer an den Seiten/ seynd'um'sec<hs Schuß niedriger/ und ausden Mau-
ren /.die sie vom. Arrio oder Vorhoff absondern/ sjeynd etliche Pfeiler/ welche das Gewölb
oder Decke des Vorhoffs empor tragen... + |
Durch den Unterscheid und Distant gemeldter Pfeiler empfänger der Vorhoffoder
Atrium sein Licht- Über den Gemächernift einoffeneAltan / von Estrich. Gegen dem
Eingang über ist dasTablin oderSaal / welcher'einen Theil/ von den zwey und ein halben
des Borhoffs/breit ist, .Besser'vornen ist der, Perittylüg oder Ysügäng / um welchen die
Gange so breit/als kang die Seulen siad.- "Die Gemächer seynd-auch in gleicher Breite?
Und eben so hoh als brei a SENEN
Es werden vieleriey Saale von'dem'Virruvio beschrieben /"in welchen mäampflegete
Panquet zu halten ( oder Festin anzuficlen, auh pflegten allda die? Wäiber/zu. arbei
fen) neinlich die Terrastyli, vonden vier Seulen/so da warcn/ also genennet« F id
Die Corinthischen hatten halbe Setten umsich hberim WBW
"Die Egyptischen waren über den ersten Seulen/mit ner Maäiter beschlöffen? mit hal
ben Seulen/gerad gegen den ersten über/und umein Bierthelsubtritet " aman |
Jn den Incercolumnüs , oder Rauin zwischen den Seulen/ waren Fenster/die das Licht
mnittenhineintrugeen za | SESSELN
- DieGemächer oder Loggieherum/giengen nicht für dieerfte Sehthinauf/wärendben
EY ein Gänglein herum/ unter diesen Stücken hat ein jedes seine sonderbäre Ver-
zeichnuüß. : nV 68 RiE .:
Die gevierdten Säaäle warmiftische Sommer-Gemächer/ dieauf Gärten oder andes
regrüne Oertersahen. + > 2% 2 „„
S Man hat auchnoch andere Säaäle/ Ciziceni genennet/gemacht/diEanuch zu oberzehlten
Sachen dienten. M De een
- Die Cangleyen/ Bibliotheken? und wäs dergleichen'/waren au<h an ihrengebühren-
den Ortfen/gegen Orient/wie auch dieTriclinia'oder Eß-Sädl/geseget; "1 ea
Aütich/wären Bäder für Männer: und"Weiber da“/ welche ichin.den letzten Theil des
Hauses signirt und verzeichnet habe: " FEES
15] ms 18 1008 Sihe: Figüy 610497 09 498696 19940007
A; ;Atrio; poder der-Vorhosse:- 9.34 (Ems 2 ann '
B. Tablino.der Eß-Saal.,.. ;
7: . Salotri Corintbüi, Sagal init Corinthischen Seuletnt«
ZE, Salott diquactro colonne, Saal mit vier Seulen,
F. Basilica, Kirchen - oder Gerichts-Saal. 508 .
G. Luoghiper.la Estare, Ort/ da man im Sommer sich aufhält,
H. Stanze , (Gemächer. .
K, Librarie, Bibliothef oder Bücher Zimmer, “
“an
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