Full text: Die Königliche Bergakademie zu Clausthal, ihre Geschichte und ihre Neubauten

Hörsaal für die eisenhüttenmännischen Vorlesungen (Nr. 16). 
18><10><6 cm (Tiefe, Breite, Höhe), der schon in dem provisorischen Labora- 
-orium des Verfassers, wo es an Gas fehlte, gute Dienste getan hat. Zu diesem 
Ofen sind 2 Petroleumgebläse vorhanden, eines (Nr. 3a) für Temperaturen von 
1000 bis 1400°, das andere für Temperaturen von 800 bis 1000°, 
Zum Arbeiten. mit elektrischen Öfen enthält der Raum Nr. 23 zweierlei An- 
schlüsse, einmal denjenigen an das Clausthaler Elektrizitätswerk, sodann 
denjenigen an die Akkumulatorenbatterie des Instituts. Das Clausthaler Elektri- 
‚itätswerk (Aktiengesellschaft Körtings Elektrizitätswerke, Hannover- 
Linden) arbeitet mit Dynamomaschinen von 220 Volt Spannung und hat das 
Gleichstromdreileitersystem. Die zwei hintereinandergeschalteten Akkumulatoren- 
batterien haben je 110 Volt Spannung. Demnach sind im Raume Nr. 23 des 
Laboratoriums vorhanden die Spannungen von 110 Volt und von 220 Volt, erstere 
zwischen je einem Außenleiter und dem Mittelleiter, die letztere zwischen den 
beiden Außenleitern, Die beiden nach dem Institute führenden Straßenkabel 
‘Außenleiter) des Elektrizitätswerkes tragen über 130 Ampere auf 220 Volt, so 
daß bei Tage eine Energie bis zu a — 239 Pferdestärken oder 28,6 Kilowatt 
verrichtet werden kann. Für die rationelle Umgestaltung dieser Energie auf nie- 
drige Spannung und große Stromstärke, wie sie für Bogenlichtöfen zweckmäßig ist,
	        

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