Full text: Die Königliche Bergakademie zu Clausthal, ihre Geschichte und ihre Neubauten

ist im Sommer 1906 eine 
Umformeranlage, bestehend 
aus einem CGleichstrom- 
Umformer der Siemens- 
Schuckertwerke, aufge- 
stellt worden. Auf 110 Volt 
Spannung gestattet das 
Elektrizitätswerk bis zu 30 
Ampere Stromstärke ein- 
seitig zu entnehmen. 
Die Akkumulatoren- 
batterie, von Pollak (jetzt 
Akkumulatorenfabrik 
Aktiengesellschaft 
Hagen) bezogen, besteht 
aus 48 Zellen mit maximal 
36 Ampere Entladestrom- 
stärke. Die Batterie ist auf 
dem Boden (II. Stockwerk 
des Gebäudes) auf einem 
Doppelträger über der 
Scheidewand aufgestellt, wel- 
che die Räume Nr. 23 und 
Nr. 25 voneinander trennt, 
Die Batterie ist in 16 Grup- 
pen zu je. 3 Elementen zer- 
legt, so daß eine einfache 
Schaltungsvorrichtung nach 
dem Muster der Küster- 
schen‘) es im Raume Nr, 25 gestattet, die Batterie auf 
96 Volt = 36 Ampere maximal 
48 72 
24 744 
12 — 283 
= 576 
Großer Gebläsetiegelofen für eisenhüttenmännische Arbeiten {Nr. 6). 
zu entladen. (Erwähnt sei, daß die Netzspannung von ı10 Volt zum Durchladen 
der Batterie nicht ausreicht.‘ Die Durchladung geschieht ‘jetzt mit 220 Volt. Nach 
Fertigstellung des Gleichstromumformers, welcher eine regulierbare Sekundärspan- 
‘) F. W. Küster, Zeitschrift für anorganische Chemie 1901, Bd. 26, S. 167—174.
	        

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