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Fünfter Rundgang,
Hochschule (Renaissance; 1895 von Sauter). Realgymnasium
(Renaissance; 1881 von Sauter).
Kanzleistrasse (C. D. 6). Links Würtf. Sparkasse und Kal. Bau-
gewerkeschule. Rechts Stadtgarten. Jenseits Kgl. Technische Hochschule.
Schlossstrasse. Landesgewerbemuseum. Die Beschreibung
vgl. oben 8. 37 und 77.
Schlossstrasse. Seestrasse. Stadtgarten (8. oben S. 33 und
S. 81). Kgl. Technische Hochschule (C. 6, 7).
Rechts: Ecke der Friedrichstrasse, Kgl. Ka-
tharinenstift (D. 6), höhere Töchterschule
(Neubau im Schlossgarten im Entstehen). Hier,
im KEckhaus, wohnte einst der berüchtigte
Finanzminister des Herzogs Karl Alexander
(1684--1787), Joseph Süss Oppenheimer, gen.
der „Jud Süss“, geb. 1692 in Heidelberg, am
4. Februar 1738 auf der Prag in Stuttgart durch den Strang
hingerichtet. Postgebäude. Königsbau, Links: Bahnhof. Hotel
Marquardt. Schlossplatz.
Fünfter Rundgang.
Gehzeit 3 Stunden.
Schlossstrasse. Friedrichstrasse. Reichsbank-Hauptstelle
(D. 7), 1876 von Egle und Beyer.
Kriegsbergstrasse (nach links). Goethestrasse, General-
kommando-Gebäude (C. 7), 1875 von Gn auth. Stilvolle Privat-
gebäude. In der Nähe, Kronenstrasse Nr, 36. (C. 7), das Fri-
sonianum, gestiftet 1878 von Zahnarzt Eduard Frisoni
für unbemittelte Witwen und Waisen von Aerzten.
Jägerstrasse (nach links). Kronenstrasse; von hier über
den Staffelaufgang zur Panoramastrasse. Korpshaus Rhenania,
Panoramastrasse Nr. 31. Burschenschaftshaus Hilaritas, an
der Panoramastrasse,
Feuerbacherweg. Oben links Wegzeiger zum hübschen
Aussichtsturm (365 m) auf dem Kriegsberg (B. 7); 5 Min.
Zurück bis zu den Villen, dann links Kaisemerstrasse. Korps-
haus Stauffia (Uebergangstil; 1899 von Schmid u. Burk-
hardt), Kaisemerstrasse Nr. 15.
Bahnhofstrasse. Postdörtie (B. C. 8). Besuchenswerte An-
lage von Dienstwohnungen für Post- und Bahnbedienstete
(1869 von Morlok).
Bahnhofstrasse. Rechts Ggüterbahnhof (C. 8. 9). Weiter
nördlich der Nordbahnhof. Jenseits des Güterbahnhofs Haupt-
Zzollamt , Zuckerfabrik, Reiterkaserne (1841 von Mauch).