zurrogaten, wie Zement-Orna⸗
nente, Zink-Ornamente und
onstige fabrikmäßig hergestellte
Verzierungen“, das haus aufzu⸗
hutzen, denn das Publikum ist
zlücklicherweise heute schon im—
tande, den innern Wert einer
chlichten, geschmackvollen Cin⸗
achheit und den einer unwahren,
aufgeputzten Protzigkeit zu er⸗
zennen und zu unterscheiden.
ein
undhane in Mene
Schaubild
—* annheim. ⸗Rn sich
ins ein einfaches Landhaus in
5
—
d V;;
7— VAC
Durch Gruppierung einzelner
Teile wurde eine harmonische
Wirkung erstrebt, die durch eine
frische Farbengebung noch unter—
tützt wird. Der Grundriß zeigt
mParterrestock 3 Zimmer, Bade⸗
immer und Veranda. Die Küche
st im Untergeschoß untergebracht.
Im Dachstock befinden sich außer⸗
dem noch 3 Schlafzimmer und
eine geräumige Loggia. Der
sockel zeigt hellgrauen, rauhen
Kellenwurf, die Umfassungs⸗
wände des Parterrestockes weiß
getünchten Putz. Die beiden
auptgiebel sind in sichtbarem.
—2
— ——
Lannheim von Erchitekt Albert Citel in Stuttgart. In glatten
chlichten Formen, unter Verzicht auf jeden anderen Schmuck
als den, der sich aus einer hübschen Gruppierung ergibt,
sst hier ein Landhaus entstanden, das bei sparsamer Be—
nessung der Räume ein behagliches Heim für eine kleine
ramilie darstellt. Über eine offene Vorhalle gelangt man
u dem Windfang und von diesem in eine üleine Diele.
Jußer Speisezimmer und Salon befindet sich auf diesem
ztockwerk noch eine kleine Küche und ein Abort. Im
beren Stock sind 3 Zimmer und eine Kammer. Über der
tingangshalle ist eine offene VPeranda angeordnet. Wegen
der Bescheidenheit der Abmessungen ist im oberen Stock auf
die Unterbringung eines zweiten Aborts verzichtet.
DieAbbildungen derSeite!0
ühren uns ein von Pro—
essor P. Schmohl und
— — 5. Stähelin, Architekten
a Stuttgart erbautes Einfamil?enhaus in Brückenau vor.
G. Schwarz, Bautechniker, Untertürkheim.
yunkelbraun gestrichenem Holzfachwerk in breiten Ab—
nessungen ausgeführt. Die Läden sind dunkelrot gestrichen
ind mit weißen Linien verziert.
Entwur *ür ca Wohn⸗
aus für zwe. Familien.
Um unseren Lesern
einen Einblick in den
Lehrgang des bau—⸗
E— gewerblichen Meister⸗
urses zu geben, bringen wir heute den Entwurf eines
Vohnhauses für zwei Familien, der von Bautechniker
5. Schwarz aus Untertürkheim im diesjährigen Kurse ge⸗
ertigt wurde. Entsprechend unseren Bestrebungen ist der
anze Entwurf ländlichen Verhältnissen angepaßt. Die Raum-
inteilung ist ohne weiteres aus den beigegebenen Grund⸗
ssen ersichtlich. Im Aufbau des hauses wurde vor allem
uuf eine ruhige, geschlossene, ungekünstelte Baumasse mit
nfacher Dachlösung ausgegangen. Auf eigentliche Archi—
⸗kturformen, mit denen sonst oft solche einfachen Bauten
zrmlich überladen werden, ist hier grundsätzlich ganz ver—
4us Großgartach.
Aus
Baden.
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