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und Werrestalt
Mitteilungen der Beratungsstelle für das Baugewerbe
herausgegeben von der Königl. Zentralstelle für Gewerbe und handel
6. Jahrgang.
Stuttgart, Juli 1911.
Nummer 7. &
Schulhaus für eine Teilgemeinde.
Der Entschlußß, ein neues Schulhaus zu bauen, fällt ertige und oft schon genehmigte Baupläne zur Be—
zleineren Gemeinden oft ziemlich schwer. Namentlich hutachtung, will heißen, zur Überarbeitung der „Fas—
für ärmere Teilgemeinden wird das finanzielle Opfer, aden“ eingereicht werden, ist eine rechte Beratung
das damit verbunden ist, gern zum Grund, den uicht möglich. Viel angebrachter und notwendiger ist
Bau soweit als irgend möglich hinauszuschieben. Es »s dagegen, daß schon bei der Platzwahl die Bera—
ist dann freilich nicht zu verwundern, wenn sich unggsstelle hinzugezogen wird. Gerade bei Schulhäu—
hierdurch manche Schwierigkeit für eine ruhige, ges ern, die mit möglichst einfachen Mitteln erbaut werden
diegene Bauausführung ergibt. Auch die Mitwirkung ollen, ist oftmals das Einzige, was ihnen Bedeutung geben
der Beratungsstelle für das Baugewerbe leidet unter tann, eine künstlerisch geschickt ausgewählte Stellung. Wer
olchen Umständen erheblich. Denn damit, daß meist darauf achten gelernt hat, wie in einem Dorfbild allein
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