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Ainsichten eines Einfamilienhauses mit kleiner Landwirtschaft.
mit zur täglichen Arbeit gehört,
da sie kleine Kinder hat. hier
reinigt und verliest sie die Er—
trägnisse des Gartens, bereitet
das Futter für die Ziegen und
Hühner, kurz, hier spielt sich die
Arbeit der hausfrau ab. Die
Folge davon ist, daß sich die
AMinder ebenfalls in der Küche
aufhalten, das ganz kleine liegt
noch im Wagen und das drei—
jährige spielt auf dem Fuß—
boden. Daß sich das auf dem
Boden spielende Kind nicht er⸗
kältet, sollte die Küche keinen
Stein·,, sondern Holzfußboden
haben. Mittags kommt der
Mann von der Arbeit nach
hause und die Familie setzt sich,
ebenfalls in der Küche, zum
Essen nieder. Auf unsere Frage,
warum im Wohnzimmer nicht
gegessen wird, müssen wir uns
erklären lassen, doß es wegen
der schönen Möbel schade wäre,
die gute Stube zu benötzen.
erzielt werden, sondern durch
zrößte Raumausnützung, zweck⸗
näß'gste Grundrißlösung, ein—
achste Konstruktion und An
vendung billiaster und dauer
zafter Baustoffe. Diese An
orderungen zeigen erst, daß der
lemhausbau Schwierigkeiten
pietet, deren Uberwindung man
dem guten Architekten und
charfen Rechner überlassen muß.
Maßgebend für die Grund—
rißausnützung sind in erster Linie
die Wohnung: bedürfnisse und die
ingebürgerte Wohnsitte des
aleinen Mannes, die nur durch
Beobachtungen in kleinen Woh—
nungenergründet werden können.
Treten wir also ein in solch
zleines Eigenhaus und sehen
vir zu, wie sich das Leben der
Familie abwickelt. Wir treffen
die hausfrau in der Küche.
atürlich, denn hier ist ihr
Keich, hier kocht und spült sie,
hier hält sie ihre Wäsche, die
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VVD
RAMM.
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heundeisse eines Einfamilienhauses mit kleiner Landwirtschaft. Entwurf der Beratungsstelle für das Baugewerbe.
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