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DIE BAUAUSFÜHRUNG
ZA DACH
HCLZGEBALK MIT RIEMEN (NUT UND SPUND) VERSCHALT,
DACHABDECKUNG TEERFREE DAPPE, DOPPELT VERLEGT,
SCHORNS TEN UND WANDANSCHLUSSE MIT VERZINKTE M
EISENBLECH, KAMM DER RÄUCHERKAMMERN IN HOLZ MIT
DOPPELTER TEERFREIER PAPDOY
ZECKEN RE
MASSIV MIT NORMALPROFILEN ALS TRÄGER UND BIMS
A£ TONANFÜLLUNG, KELLERBODEN GEGEN GRUNDWASSER
SOLIERT AUS 3-FACHER FLACHER BACK STEINSCHCHT IN
REINEM ZEMENTMÖRTEL HERGESTELLT, DECKEN DER
RÄUCHERKAMMERN MIT HOLZROST ÜBER DER FEUER
UNG MIT BETONROST
AUSSE NWANDE
BAUKSTEINWÄNDE (KLINKER) MT VERLÄNGERTEM ZEMENT: ı
MORTEL, NACH AUSSEN GEFUGT UND NACH INNEN VER-
A E UND KUHL RAUM
MIT WHANDPLATENBELAG BIS 3M HOCH
IUBREN' % = in
GLATE SPERRHOLZSCHIFBE TÜREN , KÜHLRAUMTÜREN
MIT 40 CM KORKISOLIE RUNG
FENSTER
WEGEN SCHWIT ZWASSER NICHT IN EISEN+ SONDERN N
HOLZ AUSFÜHRUNG, ENFACHFENSTER IN DEN ARBEITS-
RAUMEN KIPPFENSTER
ALLES WEITERE SIEHE BESCHREIBUNG
BFRLICHT UND LÜFTUNG +4
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Abb. 29. AUSFÜHRUNGSPLAN des 1. Bauteiles der W.F.F
Die Eignung
altbewährter
Baumethoden.
Mühelose
Anbringung und
Veränderung
maschineller
Einrichtungen
erforderlich.
steinen, darüber Schlackenbeton mit Zementestrich. Es handelt sich hier um alt-
bewährte Materialien und ebenso alte Arbeitsmethoden. Hiefür waren zweierlei
Gründe maßgebend: 1. Die Wahl der Baumaterialien so zu wählen, daß die in
diesen Betrieben auftretenden Dämpfe möglichst kein Kondenswasser bilden
konnten. Die Atmungsfähigkeit der Ziegelsteinwand war gegenüber modernen
Bauweisen in Stahl- und Betonskelett mit Ausfachungen hochwertiger Isolier-
materialien weit überlegen. Die Massivmauern wirken ausgleichender gegen-
über äußeren Witterungseinflüssen, ebenso konnten Dehnungsfugen usw., die
bei den modernen Bauweisen unerläßlich und kostspielig sind, vermieden wer-
den. 2. Die Wahl der Baumaterialien so zu wählen, daß die einheimischen Land-
bauunternehmer ohne weiteres die Bauausführung bewältigen konnten. Dies
war eben nur möglich, wenn einfache und bewährte Baumethoden angewendet
wurden, Dasselbe bezieht sich auf die Deckenausführung, wo außerdem noch zu
beachten war, daß die vorhandenen älteren Maschinen mit Transmissionen
ebenfalls leicht aufgestellt werden konnten. Die Trägerdecken bieten an den
Flanschen die beste Möglichkeit zum Anbringen der Transmissionen usw., ohne
daß beim Bau selbst auf die genaue Aufstellung der Maschinen eingegangen
werden mußte. Bei modernen Ausführungen hätten besondere Dübel oder Halte-
schienen nach genauen Maßangaben vorgesehen werden müssen, die dann aber
den Nachteil gehabt hätten, daß sie trogdem bei geringen Veränderungen in der
Aufstellung der Maschinen nicht am richtigen Plabe gewesen wären. In diesem
Falle hat sich die Wahl der einfachen Baumaterialien überaus gut bewährt. Die
verhältnismäßig niederen Kosten des Neubaues, die in diesem Falle weit unter
dem Gestehungspreis in sogenannten modernen Ausführungen stehen, er-
möglichten, daß der Bau selbst in solidester und zweckentsprechendster Form
ausgeführt werden konnte. Trogß der großen Lastenbeanspruchungen und Er-
schütterung durch Maschinen hat sich im Gemäuer bis heute nicht der geringste
Schaden ergeben. Das soll nicht heißen, daß neuere Konstruktionen möglichst
zu vermeiden seien. Da wo sie erforderlich werden, sind sie auch zu verwenden,
aber um des Modernen willen sollten sie nicht verwendet werden, wie dies
leider in unserer Zeit oft der Fall ist.
Fortsegung folgt
Stuart, Mal (746.
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