Nun sind solche Änderungen bisher immer auf Widerstände gestoßen, die recht
schwer zu beseitigen waren: die Wirtschaftlichkeit, die Rentabilität sollte aus-
schlaggebend sein. Wirklich ein Grund, der nicht nur stugsig machen kann, son-
dern dem Rechnung zu tragen ist. Das führte zu einer Nachprüfung und das
Ergebnis erwies das Gegenteil der bisherigen Befürchtungen: Die Wege werden
in ihrer Gesamtlänge kürzer, und die Häuser zeigen nicht nur eine bessere
Gruppierung, sondern sie liegen schon zueinander viel günstiger (vgl. die
beiden tabellarischen Ergebnisse). Somit können die wirtschaftlichen Einwände
gegenüber dieser Aufteilung zugunsten einer scheinbar rationelleren nicht mehr
geltend gemacht werden.
Abb. 36. I. Alter Plan. Auf dem abgebildeten Gelände können ungefähr
130 — 140 Häuser (ohne Straßenzug A-B)
158 Häuser (mit A-B) erstellt werden.
Dabei ist eine gleichmäßige Aufteilung mit einem Hausabstand von 7 — 10 m
zugrundegelegt. In Wirklichkeit kann aber das Gelände kaum so stark aus-
genutt werden.
0