Full text: Stuttgarter Uni-Kurier (30/33, 1987)

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Bosch-Kolleg fördert Doktoranden 
Stiftung verlängerte die Förderung von Höchstbegabten 
stuttgarter Uni-Kurıer 
von Norbert Bergmann 
Die Robert-Bosch-Stiftung stellt 
emeut Mittel für die Förderung 
besonders begabter junger Wis- 
senschaftler zur Verfügung 
Gefördert werden ab dem Winter: 
semestr 1986/87 weitere, höchst: 
qualifizierte Doktoranden der Uni: 
rersität Stuttgart aus dem Bereich 
der Ingenieur- und Naturwissen- 
schaften (insgesamt dann bis zu 
12). Die Geförderten sind mit ihren 
Doktorvätemn im „Robert-Bosch: 
Graduierten-Kolleg“ zusammen- 
geschlossen. Dies soll den jungen 
Wissenschaftlern einen Freiraum 
für wissenschaftliches Arbeiten 
innerhalb des Massenbetriebes 
der Universitäten schaffen. In 
tegelmäßigen Zusammenkünften 
des Kollegs werden die For- 
schungsvorhaben kritisch disku- 
tiert. 
Das Kolleg hat gegenüber der all- 
gemeinen üblichen Graduierten- 
*örderung erhebliche Vorteile: Sti- 
pendiaten werden gezwungen, 
sich frühzeitig mit der verbalen 
Präsentation ihres Vorhabens und 
dessen _Teilergebnissen ZU 
beschäftigen. Sie haben Gelegen- 
heit, ihre Arbeit sowohl mit Vertre- 
tern ihres eigenen Faches als auch 
mit Wissenschaftlern und jungen 
Kollegen anderer Fachrichtungen 
zu diskutieren und dadurch in ihrer 
Kritikfähigkeit wesentlich geförder| 
zu werden. Dem Robert-Bosch- 
Graduierten-Kolleg gehören 
neben den in die Förderung auf- 
genommenen Doktoranden und 
deren Tutoren auch die Mitglieder 
der Auswahlkommission an. Diese 
besteht aus fünf Mitgliedern: Prof. 
Dr. Gerhard Heimerl ( Institut für 
Tisenbahn- und Verkehrswesen), 
°rof. Dr. Gallus Rehm’ Institut für 
Nefkstoffe im Bauwesen), Prof. Dr. 
leilmut Sorg (Istitut A für Mecha- 
ık) und Prof. Dr. Hans Christoph 
Volf (Physikalisches Institut); der 
‚hemalige Geschäftsführer der 
tobert Bosch GmbH und Vorsit- 
ender der Vereinigung von Freun- 
len der Universität Stuttgart e.V. 
jenator Dr. Gustav Wagner, wurde 
ıls fünftes Mitglied von der Robert- 
Josch-Stiftung benannt. Derzeit 
verden bereits sieben junge Wis- 
‚enschaftler gefördert: zwei kom- 
nen aus der Fakultät für Bauinge- 
ıieurwesen, drei aus dem Fachge- 
yet der Chemie und je einer aus 
4em Bereich der Metallkunde, des 
Aaschinenbaus und der Geologie. 
»)rennungsmotoren, Werkzeug- 
naschinen, Industrieroboter und 
Vasserkraftmaschinen. Zur Beur- 
ailung und Klassifizierung solcher 
Schwingungsphänomene 
ıntwickelt Dieter Bestie am Institut 
3 für Mechanik unter der 
zZetreuung von Prof. Dr. Schiehlen 
vesentliche Kriterien und geei- 
ınete Berechnungsverfahren. 
Biotechnologie 
zeit dem WS 86/87 werden zwei 
veitere Stipendiaten gefördert 
leu im Robert-Bosch-Graduier- 
an-Kolteg sind der Chemiker Alex- 
ınder Straub und der Geologe 
4artin Scheuber. Straub arbeitet 
ım Institut für Organische Chemie 
ınter der Betreuung von Prof. Dr. 
:ffenberger auf dem Gebiet der 
}iotechnologie. Er hat sich die 
iynthese von zuckerähnlichen 
'erbindungen aus nicht natürli- 
;hen Ausgangsstoffen vorgenom- 
ı1en, wobei er ein Enzym aus dem 
‘aninchenmuskel verwendet. Dies 
önnte die bisher üblichen recht 
omplizierten chemischen Her- 
tellungsverfahren solcher Stoffe 
ırsetzen, was nicht zuletzt zu einer 
keduktion der Umweltbelastung 
‚eitragen könnte. 
Rekonstruktion in Recoaro 
Jie Aufgabe, die sich Scheuber 
jestellt hat, besteht in der Rekon- 
;truktion eines ehemaligen mittel- 
riassischem ca. 200 Mio. Jahre 
ıltem marinen Ablagerungsrau- 
nes in den südlichen Alpen 
Bereich Recoaro). Mikrofazielle 
Intersuchungs-und Auswer- 
ıngsmethoden stehen dabei im 
rordergrund. Betreut wird Scheu- 
jer am Institut für Geologie und 
’aläontologie von Prof. Dr. Gever. 
Stabwerkmodelle 
jerhard Meißner wird von Prof. Dr. 
Schäfer (Institut für Massivbau) 
‚jetreut. Er beschäftigt sich mit 
;tabwerkmodellen für die Bemes- 
‚ung und Konstruktion von Stahl- 
‚etonbauteilen. Im Vordergrund 
teht die Anwendung der Energie- 
nethode. Sein Ziel ist die Formulie- 
ung von Regeln für eine eindeu- 
ige und materialgerechte Lösung 
m Stahlbetonbau. 
Beschreibung von Böden 
m Grundbau und bei der Boden- 
r1echanik ist eines der Hauptpro- 
)leme die richtige Erfassung des 
;toffgesetzes. Frank Breinlinger 
ten Prof. Dr. Smoltczyk (Institut für 
irundbau und Bodenmechanik) 
‚etreut, analysiert die speziell bei 
ter Entlastung von Böden auftre- 
ende nichtlineare Problematik. Er 
nöchte eine wirklichkeitsnahe 
3eschreibung von Böden finden, 
velche den gesamten Bereich 
rom Aushub bis zum endgültigen 
zustand der Baumaßnahme 
ımfaßt. 
Abbau der DNA 
7iel der Doktorarbeit von Michael 
'humm ist der gezielte Abbau der 
INA in ihre Bausteine. Hierzu ent- 
/Äickelt er am Institut für Biochemie 
nter der Leitung von Prof. Dr. Pfiei- 
lerer ein Produktionsverfahren 
on 5-Desoxinucleotiden, wobei 
lie Kopplung einer Endo- und 
iner Exonuclease eine besonders 
asche Zerlegung der DNA gestat- 
et Ein Schwerpunkt besteht in der 
irprobung und Entwicklung von 
Aethoden der Enzymrückgewin- 
ıung. Im Rahmen der laufenden 
"orschungen zur Thermostabilität 
ıon Enzymen fand er bereits eine 
1eue Klasse von Modifizierungs- 
sagenzien. 
Personalien... | 
2000 Mark Stipendium 
Jeben ihren Promotionsverfahren 
rertiefen die Stipendiaten zwei 
veitere Bereiche ihres Interesses. 
)iese erstrecken sich von der 
jeschichte der Technik über die 
’hilosophie der Technik bis zur 
’roblematik des Relativitätstheo- 
je. Vorausstzung für eine Bewer- 
jung um die Aufnahme in das 
zobert-Bosch-Graduierten-Kol- 
232g, welches mit einem Stipendium 
'on 2000 Mark pro Monat verbun- 
len ist, ist ein Promotionsverfah- 
'en im Bereich der Ingenieur- oder 
Jaturwissenschaften, das von 
ıinem Professor der Universität 
Stuttgart betreut wird. Darüber 
ınaus ist ein besonders qualifi- 
:jerter Diplomabschluß im Bereich 
ler 10 Prozent Besten eines Jahr- 
ınd Studiengangs erforderlich. 
Neitere Einzelheiten zur nächsten 
susschreibung gibt Herr Nohlen 
ıom Rektoramt der Universität 
Stuttgart, Postfach 560, 7000 Stutt- 
Jart 1, Tel. 07 11/121-22 30. 
Der Bundespräsident hat Prof. Dr.- 
Ing. Dr.-Ing. E.h. Wolfgang Kaiser 
das Bundesverdienstkreuz 1. Klas- 
se verliehen. Diese Würdigung des 
an der Universität Stuttgart lehren- 
den Ordinarius für Nachrichten- 
übertragung wurde Professor Kai- 
ser zuteil in Anerkennung seiner 
pesonderen Verdienste um die 
Entwicklung der Kommunikations- 
technik. Im Rahmen einer Feier- 
stunde überreichte ihm Minister- 
präsident Lothar Späth die hohe 
Auszeichnung. Nach Studium und 
Promotion war Prof. Kaiser in den 
Jahren 1954 —- 1967 bei SEL im Ent- 
wicklungsbereich tätig, zuletzt als 
Direktor der Entwicklung im Ge- 
schäftsbereich Datentechnik. Seit 
seiner Berufung im Oktober 1967 
an die Universität Stuttgart leitet 
Prof. Kaiser das Institut für Nach- 
richtenübertragung mit dem 
Schwerpunkt der Forschungsar- 
beiten auf dem Gebiet der digitalen 
Übertragung von Sprache, Text 
und Daten, der Breitbandkommu- 
nikation sowie zukünftiger Mög- 
lichkeiten der Telekommunikation. 
im Jahr 1982 wurde er in die Hei- 
delberger Akademie der Wissen- 
schaften berufen und im Jahr 1985 
verlieh ihm die Technische Univer- 
sität München den Grad eines Dr.- 
Ing. E.h. In der Öffentlichkeit ist 
Prof. Kaiser durch zahlreiche Vor- 
träge und Veröffentlichungen über 
die Zukunft der Telekommunika- 
tion sowie durch die Leitung von 
Gremien und Veranstaltungen, 
z.B. des telematica Kongresses in 
Stuttgart, bekannt geworden. Er ist 
Träger der Verdienstmedaille des 
_andes Baden-Württemberg, 
Mitglied des Aufsichtsrats der 
Standard Elektrik Lorenz AG sowie 
Fellow of the Institute of Electrical 
and Electronic Engineers, USA. 
Festkörperreaktionen 
ı dem von Andreas Bögel bear- 
jeiteten Thema „Theoretische und 
xperimentelle Untersuchungen 
um ‚Verständnis diskontinuierli- 
her “Festkörperreaktionen” zielt 
Jas Hauptinteresse auf die Verein- 
‚eitlichung der verschiedenen, 
3ajlweise gegensätzlichen wachs- 
Jmskinetischen Modellbeschrei- 
ungen. Dazu werden neue 
jesichtspunkte zur Bewegung der 
‚eaktionsfronten diskutiert. Durch 
lie experimentelle Bestimmung 
er kleinen Triebkräfte (« 1 kJ/mo1) 
ird eine wichtige Lücke im Wis- 
‚en um die Energetik dieser Reak- 
onen geschlossen. Die Arbeiten 
lerzu werden unter der Leitung 
‚on Prof. Dr. Predel am Institut für 
Aetallkunde und am Max-Planck- 
nstitut für Werkstoffwissenschaf- 
en in Stuttgart durchgeführt. 
Personalien... | 
Ir. Jürgen Scheurle, Privatdozent 
ler Fakultät Mathematik und Infor- 
natik, hat einen Ruf auf eine C4- 
stelle an der Universität Hamburg 
rhalten. Der junge Wissenschaft- 
er stammt aus der Schule von 
’rof. Dr. Klaus Kirchgässner und 
at bereits internationale Anerken- 
ıung gefunden. Derzeit hält er sich 
.n der Colorado State University in 
ort Collins auf. 
Schwingungsphänomene 
Jie dynamischen Vorgänge in 
echnischen Systemen bestehen 
‘us nichtlinearen Schwingungen, 
‚aarmonischen und chaotischen 
3Zewegungen. Typische Beispiele 
ıus dem Maschinenbau sind Ver- 
)rof. DrAng. Dr. h. c. mult. Fritz 
‚eonhardt, emeritierter Professor 
ür Massivbau der Universität 
stuttgart, ist von der Schweizeri- 
zhen Akademie der Technischen 
‚issenschaften feierlich zum Kor- 
aspondierenden Mitglied ernannt 
‚orden. 
Ar 
Prof. Dr. Erik v. Sivers 
starb im 90. Lebensjahr 
\m 31.12.1986 verstarb nach kur- 
‚er schwerer Krankheit der emeri- 
jerte Ordinarius für Volkswirt- 
ichaftslehre Prof. Dr. Erik w Sivers 
m neunzigsten Lebensjahr. Ein 
eiches Gelehrtenieben, angefüllt 
nit der Suche nach Wahrheit und 
lermittiung von Wissen an viele 
;tudentengenerationen ging 
lamit zu Ende. Es trauem um ihn 
jeine Schüler und Freunde. 
)jen wissenschaftlichen Aus- 
jJangspunkt seines fächerüber- 
ıreifenden Wissens nahm der 
jelehrte von der theoretischen 
Jationalökonomie. Nach dem Stu- 
ljium der Philosophie und Natio- 
alökonomie promovierte er 1923 
n Jena zum Dr. rer. pol. mit seiner 
issertation über „Die Zinstheorie 
'ugen von Böhm-Bawerks im 
chte der deutschen Kritik”, 
nschließend führte ihn sein 
egbensweg zurück in seine 
jeburtsstadt Riga, wo er sich an 
ler Herder Hochschule habilitierte 
ait der Schrift „Auf dem Weg zur 
3sung des Zinsproblems”. Wäh- 
end seiner Dozentur an der Her- 
jer Hochschule legte er seine 
3edanken zur Geldwesenslehre in 
jem Buch „Grundlegung der 
3eldiehre” nieder. Hier nahm er 
lurch Verwendung der Phänome- 
logie als Forschungsmethode 
jer Nationalökonomie wichtige 
jedanken von Walter Eucken vor- 
veg. 
aesellschaft” spannen seinen 
rahmen zur Untersuchung der 
‚onkreten Probleme des täglichen 
4it-und Gegeneinanders. Andere 
Intersuchungen steigen zu allge- 
1eineren Entwicklungstheorien 
‚uf, wie zum Beispiel ‚Wirtschafts- 
iynamik und Phasen der Kultur” 
‚der „Kulturentwicklung in der 
ı1dustriellen Gesellschaft” und 
‚eleuchten von da aus das 
deute”. 
Wissen und Weisheit 
‚Is Ehrenvorsitzender der Markt- 
arschungsgemeinschaft an der 
Iniversität Stuttgat, deren Mit- 
egründer er 1955 war, hielt er viele 
jeminare und Vorträge und setzte 
:ich mit dem sich verändernden 
Aarktverhalten wissenschaftlich 
‚useinander. Der heutige Ausbau 
ter Wirtschaftswissenschaften an 
ler Universität Stuttgart mit der 
Aöglichkeit des Studiums zum 
Jipl. Kfm. t. o. ist weitgehend auf 
seine Bemühungen zurückzufüh- 
Nach 1945 in Stuttgart 
lach seiner Vertreibung 1939 aus 
tiga kam er an die Universität 
'osen, wo er zum a. 0. Professol 
ırnannt wurde. Nach seiner Flucht 
n den Westen übernahm Prof. Dr. v. 
3ivers eine Gastprofessur in Stutt- 
jart. 1954 wurde er zum Ordinarius 
ür Volkswirtschaftsiehre und 
irektor des Wirtschaftwissen- 
‘Chaftlichen Institutes an der Tech- 
ischen Hochschule Stuttgart 
ıerufen. Nach seiner Emeritierung 
965 hielt er weiter Vorlesungen 
js 1974 und verlagerte seine 
ätigkeit immer mehr auf die For- 
schung. Seine zahlreichen Ver- 
;ffentichungen reichen bis ins 
'‚ergangene Jahr. 
Große Eloquenz 
Jeben der Zins-und Geldtheorie 
rat die theoretische und prak- 
sche Wirtschaftspolitik sowie die 
joziologie in den Vordergrund sei- 
1er Forschungsinteressen. Wirt- 
chaftliche und gesellschaftliche 
iystemanalysen und -vergleiche 
Owie daraus resultierende Aus- 
agen über gegenwärtige und 
ukünftige Entwicklungstenden- 
‚en zählten zu den Spezialgebie- 
en, die der Gelehrte mit großer 
reffsicherheit bearbeitete und mit 
seltener Eloquenz bis ins hohe 
\lter zu vermitteln wußte. 
Mensch im Mittelpunkt 
zr stellte darüber hinaus in den 
etzten zwanzig Jahren den Men- 
;schen und seine soziale Abhän- 
jigkeit in einer pluralistischen 
jesellschaft immer stärker in den 
Aittelpunkt seiner Untersuchun- 
Jen. Aus diesem Ansatz stammen 
’ahlreiche Veröffentlichungen zu 
lem Problemkreis der Gruppen- 
1e0orie und Gruppenpflege, wobei 
ım duch das „soziologische 
'adenkreuz” ein Instrument zur 
Neiterführung des Human Rela- 
jon-Ansatzes der Amerikaner 
Aayo und Roethlisberger gelun- 
Jen sein dürfte. Einige Veröffentli- 
-hungen zeigen auch hier phäno- 
ı1enologisches Gedankengut. 
\ufsätze wie „Eigenständigkeit, 
jelbständigkeit und Fremdstän- 
igkeit als typische Verfassungs- 
ırmen des modernen Menschen” 
‘der „Strukturformen der Kleinst- 
ıruppe im Kraftfeld der modernen 
orof. Dr. Erik v. Sivers 
en. Der begeisterte Lehrer, der 
‚einen Schülern nicht nur Sach- 
vissen, sondern auch Lebens- 
veisheit vermittelte, engagierte 
jich in der Praxis für die Vertriebe- 
‚enfragen und war jahrzehntelang 
/orsitzender der Deutsch-Balti- 
schen Landsmannschaft in 
Zaden-Württemberg und von 
963-1973 deren Bundesvorsit- 
‚ender. Seit 1965 war er Mitglied 
tes Johanniterordens, ab 1960 als 
Zechtsritter und ab 1974 als 
2hrenkommendator leitete er die 
‚ohanniterarbeitsgemeinschaft für 
jegenwartsfragen. 
Viele Anerkennungen 
Seinen wissenschaftlichen Ler 
tungen entsprach die ehrenvolle 
3erufung als Mitglied in folgenden 
issenschatlichen Vereinigungen: 
ıternationale Gesellschaft für 
joziologe, Deutsche Gesellschaft 
ür Soziologie, Gesellschaft für 
Mirtschafts- und Sozialwissen- 
‚chaften, Verein für Sozialpolitik, 
)eutsche Gesellschaft für Osteu- 
opakunde, Ostakademie, 
)jeutsche Gesellschaft für Bevöl- 
serungswissenschaft und Carl 
ichirren-Gesellschaft, Baltische 
(ulturgemeinschaft. Die Verlei- 
ıung des Großen Verdienstkreu- 
‚es, des Verdienstordens der Bun- 
lerepublik Deutschland und die 
-Aerck-Medaille waren die äuße- 
an Zeichen der Anerkennung des 
jelseitigen Gelehrten, noch mehr 
edoch wird er in der Arbeit seiner 
jchüler weiterleben. 
Ruth Endress 
jr. med. Josef Rienmüller av> 
Stuttgart, derzeit ältester Student 
ler Universität Stuttgart, feierte am 
), Februar seinen 80. Geburtstag 
'r studiert Elektrotechnik mit dem 
lebenfach Nachrichtentechnik 
nd strebt dabei den Abschluß als 
jewerbelehrer an. Wir gratulieren 
achträglich sehr herzlich
	        
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