Full text: Stuttgarter Uni-Kurier (30/33, 1987)

Tschernobyl 
und 
die Folgen 
2 
Zwei Vorträge Stuttgarter Wissen- 
schaftler befassen sich im Juni mit 
dem Ereignis des vergangenen 
Jahres: mit dem Reaktorunfal} 
von Tschernobyl. Prof. Dr. A. Schatz 
und Dr.G.Hehn vom Institut für 
Kernenergetik und Energiesysteme 
der Universität Stuttgart befassen 
sich am 23. und 30. Juni 1987 mit 
Ursachen, Ablauf und Folgen 
dieses Unfalls. Außerdem werden 
die radiologischen Auswirkungen 
des Unfalls und die Auswirkungen 
auf Baden-Württemberg behandelt. 
Die Vorträge finden jeweils statt von 
17.30 — 19.00 Uhr, Hörsaal M 17.02, 
Xepnlerstraße 17, K Il. 
Kurz und knapp 
Erschienen ist die Broschüre mit 
den Reden anläßlich der Akademi- 
schen Trauerfeier für den verstor- 
benen Rektor Prof. Dr. Hartmut 
Zwicker. Die Publikation enthält die 
Ansprachen von Prorektor Prof. Dr. 
Philipp Hartl, Minister Prof. Dr. Hel- 
mut Engler, Rektor Prof. Dr. Heinz 
Kunle, Karlsruhe, Dekan Prof. Dr. 
Ernst Lüder, Prof. Dr. Rolf Wilhelm, 
dem Studenten Martin Himmels- 
bach, des Vorsitzenden der Vereini- 
gung von Freunden, Senator Dr. 
Gustav Wagner und von Prof. Dr. 
Franz Effenberger. Die Broschüre 
ist kostenlos erhältlich bei der Pres- 
sestelle, Keplerstraße 7. 
Das 3. Historisch-Geographische 
Kolloquium fand Anfang Mai an 
der Universität Stuttgart statt. Es 
stand diesmal unter dem Rahmen- 
thema „Raum und Bevölkerung der 
antiken Stadtkultur“. Zahlreiche 
Wissenschaftler aus dem In- und 
Ausland referierten und diskutierten 
dabei über Probleme der Histori- 
schen Geographie des Altertums, 
Ein Schwerpunkt lag dabei in der 
Bestimmung von Einwohnerzahlen 
in den antiken Städten. Die Organi- 
sation dieses Kolloquiums lag bei 
Prof. Dr. E. Olshausen von der Ab- 
teilung Alte Geschichte des Histori- 
schen Instituts. 
Ein 30-Minuten Vehikeirennen fin- 
det am Do, 25.6.87, ab 17.00 Uhr 
anläßlich der Stadioneinweihung 
auf den neuerrichteten Anlagen des 
Instituts für Sportwissenschaft im 
Pfaffenwald statt. Teilnehmen kann 
jeder Uni-Angehörige. Das Vehikel 
muß eine Woche vor dem Rennen 
der Rennleitung vorgeführt werden 
und unter anderem folgenden Krite- 
rien entsprechen: es muß sich deut- 
lich in Gestalt und Konstruktion von 
bekannten Ein- und Zweirädern un- 
terscheiden, durch Manual- oder 
Pedalantrieb fortbewegt werden 
und 30 Minuten fahren können. 
Ausführliche Informationen sind bei 
der Rennleitung beim Institut für 
Sportwissenschaft, Keplerstraße 17 
(Kll), 1. Stock, erhältlich. Verbind- 
liche Anmeldungsfrist ist bis Mon- 
tag, 22. 6.87. 
Redaktionsschluß 
für die nächste 
Ausgabe 
22. 6. 1987 
Stuttgarter Uni-Kurier 
Luft- und Raumfahrt wird weiter ausgebaut 
‚Fortsetzung von S. 1) 
komme. Dafür sei u.a. ein Fort- 
schritt bei der Aerodynamik, der 
veiteren Gewichtsverringerung 
sowie bei der Entwicklung ener- 
jiesparender, umweltfreundlicher 
"riebwerke maßgeblich. Diesen Ar- 
jeitsfeldern werde sich die Fakultät 
(ünftig stärker widmen. 
3eteiligung an Projekten 
jer weiteren Aufwertung der Fakul- 
ät zu sehen. 
Jünnschicht-Labor 
Mit einer 38-Millionen-Mark-Investi- 
ıon will die Landesregierung in der 
Jniversität Stuttgart ein Labor bau- 
an, in dem unter den Bedingungen 
;auberster Raumluft gearbeitel 
verden kann. Den Worten Kleinerts 
‚ufolge besteht die Aussicht, daß 
ler Bund den größten Teil dieser 
nvestition übernimmt. Auf rund 
120 qm Laborfläche soll künftig un- 
ar den unterschiedlichsten Raum- 
‚uft-Bedingungen bis hin zu höch- 
ter Staubfreiheit gearbeitet werden 
‚önnen. Diese Investition sei für 
nehrere wissenschaftliche Diszipli- 
ıen von höchster Notwendigkeit. In 
arster Linie gehe es um die von 
Professor Dr. Ernst Lüder in Stutt: 
Jart mit weltweitem Echo betriebe- 
ıen Forschungen zur Entwicklung 
lacher Bildschirme für Bürokom- 
nunikation, Fernsehen, Kraftfahr- 
'euge bis hin zur großflächigen An- 
'eigentafel. Besondere Bedeutung 
‚omme diesen flachen Bildschir- 
nen als zukünftiger Ersatz der 
ternsehbildröhre zu. Ebenso gehe 
ıs um die Entwicklung von Sen: 
;joren und Transistoren in diesel 
Dünnschicht-Technik“ und damlı 
ım zukunftsweisende Gebiete für 
lie gesamte Mikroelektronik. Auch 
lie Biologie und die Bioverfahrens- 
echnik seien immer mehr darauf 
ıngewiesen, Forschungsarbeiten in 
ginster Raumluft durchführen zu 
tönnen. 
zei der ebenso an den praktischen 
-rfordernissen orientierten Raum- 
ahrttechnik wolle sich die Univer- 
;ität Stuttgart mehr als bisher an 
>rojekten wie Hermes, Ariane 5 
ınd Columbus beteiligen. Die Beru- 
ung des Wissenschaftsastronau- 
en Dr. Ernst Messerschmidt auf die 
Stuttgarter Professur für Raum- 
ahrtsysteme sei als Erfolg im Sinne 
Friedrich Wilhelm Bornscheuer 
wurde 70 Jahre alt 
1958 übernahm er als Ordinarius den neuen Lehrstuhl für Baustatik 
\m 2. Mai 1987 vollendete der 
:meritus der Fakultät 2 Bauinge- 
ieur- und Vermessungswesen, 
)Ürofessor Dr.Ing. Dr.-Ing. E.h. 
°riedrich Wilhelm Bornscheuer, 
‚ein 70. Lebensjahr. Das Institut 
ür Baustatik, dem er fast 25 Jah- 
e bis 1982 vorstand, veranstalte- 
e aus diesem Anlaß am 6. Mai 
987 ein Festseminar, in dem aus 
ler gegenwärtigen Arbeit des In- 
stituts in Lehre und Forschung 
jerichtet wurde. 
zs waren zwei Ereignisse, die 
len beruflichen Werdegang von 
= W. Bornscheuer nach Abschluß 
{es Bauingenieurstudiums 1939 an 
ler TH Darmstadt nachhaltig beein: 
4ußt haben: Der Einsturz der da- 
nais größten Balkenbrücke der 
Nelt über den Rhein bei Franken- 
hal kurz vor der Vollendung, an 
jeren Schadensuntersuchung er 
ür seinen Lehrer Professor Klöppel 
nitwirkte und wodurch er zu seiner 
Dissertation über das Beulen aus- 
Jesteifter Platten angeregt wurde, 
ınd die Abordnung zur Heeresver- 
‚uchsanstalt nach Peenemünde 
942, nachdem er wegen einer 
‚ugenverletzung nicht mehr kriegs- 
‚erwendungsfähig war. Als enger 
Aiarbeiter von Wernher von Braun 
var er an der statischen Durchrech- 
‚ung und Konstruktionsverbesse- 
ung von Komponenten der V2- 
kakete beteiligt. 
rätigkeit in der Industrie 
Jas Angebot von Wernher von 
3raun, 1945 mit in die USA zu ge- 
‚en, lehnte er allerdings ab. So 
jegannen dreizehn Wanderjahre 
lurch die Ingenieurpraxis, zunächst 
1 die Brückenbauabteilung zur 
AAN Mainz — Gustavsburg, dann 
ırmeut in den Raketenbau nach 
Jernon in Frankreich, wo er an den 
lorläufern der Ariane-Rakete mit- 
sirkte, danach wieder zurück zur 
JAN mit Tätigkeiten im Behälter-, 
\pparate- und Rohrleitungsbau und 
schließlich als Abteilungsleiter in 
ıine Stahlbaufirma in Saarbrücken. 
952 veröffentlichte F. W. Born- 
scheuer eine Arbeit zur Systemati- 
sierung der Wölbkrafttorsion räum- 
ich belasteter Stäbe. Sie findet 
jroße Beachtung und wird als 
die Schlüsselarbeit zu dieser 
Problematik noch heute zitiert. 
Seit 1958 in Stuttgart 
:958 beruft ihn die TH Stuttgart als 
Irdinarius auf den neu geschaffe- 
nen Lehrstuhl für Baustatik und Ela- 
stizitätsiehre; er übernimmt die Leh- 
'e im Grund- und Vertiefungsfach 
‘ür die Bauingenieure, und seine 
fielen Schüler wissen, wie ernst er 
lies aenommen hat. Hatte jeder er- 
schullehrers, nämlich die Weiterga- 
be des Wissens und der Verantwor 
'ung an die nächste Generation, 
;ehr ernst genommen. Es ist sein 
Verdienst, daß man von einer 
„Bornscheuer-Schule“ sprechen 
<ann; viele seiner ehemaligen Mit- 
arbeiter und Assistenten — fast aus- 
n1ahmslos promoviert — sind heute 
n maßgebenden Positionen in 
Hochschule und Praxis tätig, allein 
sechs haben Professorenstellen in- 
ne. Daß der Emeritus Bornscheuer 
auch nach seiner aktiven Zeit 
weiterhin in Fachkreisen tätig war 
und es noch ist, war den Kolleger 
sehr schnell klar. So bleibt zu hof- 
'en, daß er der Universität und uns 
Jüngeren noch möglichst lange mit 
seinem Rat zur Seite steht. 
E. Ramm 
>rof. Dr. F. W. Bornscheuer 
vartet, daß Professor Bornscheuer 
ıunmehr seinen Forschungs: 
schwerpunkt bei der Wölbkraft- 
orsion anlegt, so wurde er ent- 
iuscht. Da er sich immer eher als 
tahlbauorientierter Praktiker denn 
Is Wissenschaftler sah, richtete er 
eine Forschung auf den Behälter- 
yau, insbesondere auf das Scha- 
anbeulen aus. Hier ging es ihm in 
ırster Linie um die Umsetzung 
1eoretischer Ergebnisse in der 
»raxis. Die deutsche Schalenbeul- 
chtlinie ist sein Werk und gilt als 
orbildlich. Von seinen zahlreichen 
dochschultätigkeiten kann hier nur 
Juszugsweise berichtet werden. So 
var er bei den Erstplanungen für 
len Universitätsbereich Vaihingen 
ätig; er war Mitbegründer und 
aäÜrster Sprecher des Sonderfor- 
chungsbereichs „Leichte Flächen- 
ragwerke“, und er war der letzte 
Jekan der Fakultät „Bauwesen“, 
ler damals 1969/70 noch Architek- 
an, Geodäten und Bauingenieure 
jemeinsam angehörten. Die zahl- 
aichen nationalen und internatio- 
alen Gremien, deren Mitglied und 
‚T. auch Vorsitzender er war, kön 
‚en hier nicht aufgeführt werden. 
zrwähnt werden sollte jedoch, daf: 
ar über acht Jahre als Fachgutach- 
er der Deutschen Forschungsge: 
neinschaft gewirkt hat. 1984 ver- 
aiht ihm die TU Berlin aufgrund 
jeiner wissenschaftlichen Verdien- 
ite die Würde des Doktor-Inge- 
‚jeurs Ehren halber. 
Bornscheuer-Schule“ 
le, die Professor Bornscheuer 
‚ennen, wissen, daß er eine ganz 
‚sondere persönliche Ausstrah 
ıng hat. Seine Mitarbeiter schätz- 
an an ihm sein ausgeglichenes 
Vesen und die liberale Institutsfüh- 
ıng. Das „Betriebsklima“ war im- 
1er vorzüglich. Er hat die vielleicht 
ornehmste Aufaabe eines Hoch 
Kurz und knapp 
zahlreiche Forschungsvorhaben 
jaden-württembergischer Wis- 
‚enschaftler beweisen, wie vielfäl- 
ig die Universitäten des Landes 
‚uf dem Gebiet der Vulkanologie 
nit Wissenschaftlern in Entwick- 
ungs- und Schwellenländern zu- 
‚ammenarbeiten. Damit tragen 
ıuch Wissenschaftler in Baden 
Nürttemberg durch ihre For 
;schungsvorhaben auf diesem Ge- 
yiet wesentlich zur Entwicklunshil- 
e bei. Dies betonte . Wissen- 
schaftsminister Helmut Engler im 
;tuttgarter Landtag. Viele Aufga- 
ıen im Bereich der Vulkanologie 
eßen sich heute nur in internatio- 
‚aler Zusammenarbeit lösen, er- 
lärte Engler weiter. So werden 
um Beispiel am geowissen 
ıchaftlichen Gemeinschaftsob: 
‚ervatorium der Universitäten 
stuttgart und Karlsruhe in Schil- 
ach Untersuchungen über Zu- 
ammenhänge zwischen vulkani- 
chen Aktivitäten und Spannun- 
Jen in der Erdkruste durchgeführt. 
\‚ußerdem wird ein feldtaugliches 
leigungsmeßgerät entwickelt, 
las in Zusammenarbeit mit dem 
Jepartment für Physik der Univer 
zität Jogyakarta/Indonesien bei 
ler Untersuchung indonesischer 
/ulkane eingesetzt werden kann. 
Neiterhin arbeitet das Institut für 
3eophysik an der Uni Stuttgart 
ang mit Wissenschaftlern des In- 
tituts für Erdwissenschaften der 
Jjniversität Cantania/italien und 
ler Universität Jogyakarta/Indo- 
;‚esien zusammen, um die Vulka- 
‚eg Atna und Stromboli in Italien 
ınd Merapi auf Java zu überwa- 
hen. Mit Indonesien findet ein 
agelmäßiger Austausch von Wis- 
enschaftlern statt 
Juni 195/ 
Impressum 
t4erausgeber: Universität Stuttgart 
zZedaktion: Presse- und Informations- 
telle der Universität Stuttgart, verant- 
wortlich Leo Bosten (L.B.). Mitarbeit: 
Ihrista Feifel. Anschrift: Universität 
stuttgart, Presse- und Informations- 
;telle, Keplerstraße 7, Postfach 560, 
’000 Stuttgart 1, Telefon 121-2297 
ıder 121-2155. Anzeigenverwaltung. 
\nzeigenagentur Alpha, Heinrichstra- 
je 20, 6843 Biblis. 
Jruck: Schwäbische Druckerei GmbH. 
Stuttgart. 
Auflage: 12.000 
Stellenmarkt 
Am Mathematischen Institut A 
der Universität Stuttgart (5. Lehr- 
stuhl) ist die Stelle einer Fremd- 
sprachensekretärin (Verg.-Gr. 
/ll-IVb BAT; ganztags) als Mutter- 
schaftsvertretung für voraussicht- 
ich 11 Monate zu besetzen. Bewer- 
ungen sind an den Lehrstuhlin- 
1aber Prof. Dr. P. Werner, Mathe- 
natisches Institut A der Universität, 
>faffenwaldring 57, 7000 Stuttgart 
30. zu richten. 
Am Institut für Aerodynamik und 
aasdynamik ist ab sofort eine 
4albtagsstelle nach BAT VHH/VII für 
ine Schreibkraft (Schreibmaschine 
ınd Textsystem) auf Dauer zu be- 
setzen. Bitte wenden Sie sich an 
-rau Voigt, Tel.: 17-34 01“ 
Am Institut für Aerodynamik und 
aasdynamik ist ab sofort eine Stel- 
e als Maschinenmeister, Verg. 
äruppe bis Vc BAT —. zu besetzen. 
Stellenbeschreibung: Wartung, In- 
tandhaltung und Bedienung einer 
ımfangreichen Luftversorgungsan- 
age. Gesucht wird ein erfahrener, 
serantwortungsbewußter Mitarbei- 
‚er mit technisch-gewerblicher Aus- 
dildung, welcher an selbständiges 
Arbeiten gewöhnt ist. Meisterprü- 
‘ung ist nicht Bedingung. Tel.: 17- 
35 80 oder 3401 (Frau Voigt). 
Nerkzeugmacher, 22 Jahre, z.Zt. 
Zinrichter für Spritzgußmaschinen 
n kunstswoffverarbeitendem Be- 
rieb, sucht Beschäftigung in erlern- 
em Beruf. Angebote bitte unter 
Shiffre Nr. 6000 an die Presse- 
stelle. Keplerstraße 7. 
Kurz und knapp 
zin kleines Zimmer wird für eine 
Mitarbeiterin des Biologischen Insti- 
uts in Vaihingen für einen Zeitraum 
‚on etwa neun Monaten gesucht. 
Anfragen bitte an Prof. Dr. D. Hülser 
>affenwaldring 57, Tel. 6 85-50 00. 
zin Postdoktorandenprogramm 
at das Bundesministerium für 
3ildung und Wissenschaft einge- 
ichtet. Die Durchführung liegt bei 
ler Deutschen Forschungsgemein- 
chaft. Ziel des Programms ist die 
-örderung junger promovierter Wis- 
‚enschaftier, denen es ermöglicht 
verden soll, nach der Promotion für 
ne begrenzte Zeit in der Grundla- 
‚enforschung mitzuarbeiten und 
ich dadurch für eine künftige Tätig- 
eit auch außerhalb der Hochschu- 
3 weiter zu qualifizieren. Die Förde- 
ung von Habilitationsvorhaben ist 
‚usdrücklich ausgeschlossen. Be- 
verbungen sind auf vorgeschriebe- 
ıen Formularen bis zum 30. Juni an 
las Rektoramt, Herrn Nohlen, zu 
‚enden. Die vollständigen AUuS- 
ichreibungsunterlagen liegen bei 
‚en Dekananten vor. Formulare 
önnen bei Herrn Roth, Kepler- 
‚traße 7, Tel.2232, angefordert 
‚arden.
	        
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