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(Fortsetzung von Seite 1)
Biochemiker
bestätigen
alte Berichte
aemisches erniedrigte. Der krän-
c(einde Drache litt an einer Eisen-
zesorptionsstörung und konnte
Jaher nicht ausreichend Peroxi-
lase bilden.
Biochemisch möglich
Zusammenfassend läßt sich wohl
'eststellen: Die Biochemie der Grü-
nen Feuerdrachen kommt durch-
aus Ohne ungewöhnliche, neue
zeaktionen aus. Bei etwas Überle-
Jung hätte die Möglichkeit feuer-
speiender Tiere nie in Zweifel
jezogen werden dürfen.
Stellenmarkt...
Am Institut für Biomedizinische
Technik der Universität Stuttgart
st folgende Stelle zu besetzen:
Dipl.-Ing. Fachrichtung Elektro-
technik (Univ./TH) als Wissen-
schaftliche(r) Mitarbeiter(in) für
Jrundlagenorientierte Forschungs-
arbeiten auf dem Gebiet der Bio-
medizinischen Technik. Die Be-
‚TeUUNg von Studien- und Diplom-
arbeiten sowie die Durchführung
von Fachpraktika gehört zum Ar-
beitsgebiet der auf 5 Jahre befri-
steten, ab sofort wieder zu beset-
zenden Haushaltsstelle. Vertiefte
Kenntnisse auf dem Gebiet der Da-
tenverarbeitung sind erwünscht.
die Vergütung der Stelle erfolgt
ıach den Tarifrichtlinien für Bun-
desangestellte (BAT). Falls Sie die
Mitarbeit auf diesem zukunfts-
‚rächtigen, interdisziplinären Be-
’eich der Hochschulforschung in-
"eressiert, richten Sie Ihre Bewer-
bung mit den üblichen Unterlagen
an: Prof. Dr.-Ing. U. Faust, Institut
ür Biomedizinische Technik der
Jniversität Stuttgart, Seidenstr. 36,
7000 Stuttgart 1
.aser-3 D-Koordinaten-Maßnarätr
Stuttgarter Uni-Kurıe
April ?
Stellenmarkt... Stellenmarkt... Stellenmarkt...
Impressum
Herausgeber: Universität Stuttgan
Redaktion: Presse- und Informatior
stelle der Universität Stuttgart, vera
wortlich Leo Bosten (L. B.). Mitarbe«
Christa Feifel. Anschrift: Universi
Stuttgart, Presse- und Informatio.
steile, Keplerstraße 7, Postfach 5t
7000 Stuttgart 1, Telefon 121-22'
er 121-2155. Anzeigenverwaltur
\nzeigenagentur Alpha, Heinrichst
3e 20, 6843 Biblis.
Jruck: Schwäbische Druckerei Gm!
Stuttgart.
Auflage: 12.000
das Institut für industrielle Ferti-
jung und Fabrikbetrieb sucht zum
‚6.1987 einen Mechaniker (evtl.
4aschinenschlosser) für die Auf-
1abengebiete Arbeiten an Werk-
'eugmaschinen und Anfertigung
on Vorrichtungen und Versuchs-
inrichtungen in unserer Instituts-
verkstatt. Kenntnisse in A- und E-
ichweißen sind erforderlich. Wir
jeten leistungsgerechte Bezah-
Ing nach dem BAT/MTL und die
‚ozialen Leistungen des öffentli-
’hen Dienstes. Bitte richten Sie
hre schriftliche Bewerbung mit
len üblichen Unterlagen bis Spä-
estens 15. April 1987 an: Institut für
ndustrielle Fertigung und Fabrik-
’)jetrieb der Universität Stuttgart,
lolzgartenstraße 17, 7000 Stutt-
jJart 1.
m Rahmen eines Forschungsvor-
ıabens auf dem Gebiet der Navi-
jation ist ab 1.3.87 bis 30.6.88 die
Stelle eines Mechanikers zu be-
jetzen. Aufgabengebiet: Anferti-
ıjen von hochgenauen Dreh- und
rästeilen (NC-Fräsmaschine ist
orhanden), Bau von Versuchsein-
ichtungen.
1) der Zentraleinrichtung Laboı
ınd Werkstatt der Fachrichtung
'ermessungswesen ist für die Ent-
vicklung von Sondergeräten und
Aaßeinrichtungen ab 1.4.87 die
;telle eines Elektronikers bzw.
echnikers der Fachrichtung Elek-
ronik zu besetzen. Aufgabenge-
jet: Entwicklung, Bau und Be-
stückung von Leiterplatten; Ver-
trahtung von Geräten; Durchfüh-
ung von Versuchen. Die Bezah-
ung erfolgt bei beiden Stellen
lach BAT entsprechend der Quali
ikation. Schwerbehinderte wer.
len bei gleicher Eignung bevor-
ugt. Bewerbungen mit den übli-
hen Unterlagen sind zu richten
n: Institut für Navigation, Kepler-
traße 11, 7000 Stuttgart, Tel. 07 11/
213401.
tung) zu besetzen. Neben guter
Beherrschung der Schreibma-
schine werden Englischkenntnis-
ze (Abitur) erwartet. Die Abt. Tier.
ohysiologie wird voraussichtlich
m April von Wangen nach Vaihin-
Jen (NWZ) umziehen. Bitte neh
nen Sie Kontakt auf mit Prof. Dr
> Kunze, Biologisches Institut
Jimer Str. 227, 7000 Stuttgart 60
Tel. 424004.
Das Institut für Umformtechn:
sucht für eine vielseitige Tätigke
eine Metallographin. Das Aufg
vdengebiet umfaßt metallograpt
sche Untersuchungen an ve
schiedenen Eisenwerkstoffe
Nichteisenmetallen (Al, Cu, Ti ur
deren Legierungen) und Sinterm:
‘allen im Rahmen laufender Fo
schungs- und Entwicklungsarbe
en sowie die Erledigung von F
oarbeiten (Mikro- und Makroau
ıahmen, Reproduktionen). Kenn
ısse auf dem Gebiet der Raste
#lektronenmikroskopie sind vo
Jorteil. Diese Tätigkeit erforde:
selbständiges Arbeiten. Möglich
keiten zur beruflichen Fortbildun:
sind gegeben. Die Vergütung de
Alanstelle im Landesdienst erfolc
je nach Qualifikation nach der
BAT. Bewerbungen mit den übl
chen Unterlagen richten Sie bitt
an Institut für Umformtechnik, Un
versität Stuttgart, Holzgartenstra
Be 17, Postfach 560. 7000 Stut‘
gart 1, Telefon (0711) 121-3840
Die MPA Stuttgart sucht in der Ab-
teilung „Warmfestigkeit“ einen Me-
>hanikermeister als Nachfolge für
nen aus Altersgründen aus-
scheidenden Mitarbeiter. Als Ar-
)eitsbereich kann angegeber
verden: Durchführung, Betreuung
ınd Überwachung von Versucher
n mechanischen und elektro:
ıydraulischen Prüfmaschinen, der
\ufbau von Versuchsapparaturer
Ind Temperaturüberwachung. Ge
Joten wird eine relativ selbständi-
Je Arbeitsweise in einer kleiner
äruppe mit drei anderen techni.
schen Angestellten. Die Bezah-
ung erfolgt nach BAT. Kontakt
Dr. Karl Maile, MPA, Pfaffenwald:
ring 32, Tel. 685-2604.
Das Institut für Raumordnung und
intwicklungsplanung sucht zum
lächstmöglichen Zeitpunkt einen
echnischen Angestellten (BAT
1b). Vom Stelleninhaber wird die
veitgehend selbständige Bearbei-
ung von Zeichen-, Computer- und
)okumentationsaufgaben (der gra-
‘hischen und kartographischen
\ufbereitung von Daten und ande-
an Informationen) sowie die Mit-
rbeit bei anderen Institutsauf-
‚aben erwartet. Kenntnisse der
extverarbeitung wären von Vorteil.
ewerbungen sind möglichst bald
zpätestens bis zum 14.4.87) zu
Chten an Prof. Dr. Peter Treuner,
faffenwaldring 7, 7000 Stuttgart 80.
"ür den Betriebsdienst Stadtmitte
Ucht das Dezernat Technik und
Jauten einen Techniker bzw. eine
"chnikerin der Fachrichtung Ma:
ichinenbau oder einen Großhan-
lelskaufmann bzw. eine -kauffrau.
vobei technische Kenntnisse Vor-
\‚ussetzung sind. Die Vergütung
ırfolgt nach BAT. Nähere Auskunft
arteilt Herr Rechberger, Tel. 121-
2268 oder Herr Häusser, Tel. 121.
2260.
Am Institut für Halbleitertechnik
st demnächst die Stelle eines wis-
jenschaftlichen Mitarbeiters
Dipl.-Ing. Elektrotechnik odeı
Dipl.-Phys.) wiederzubesetzen
Zum Aufgabenbereich dieser Stel.
e gehören die Vorlesungsassi-
stenz (einschließlich der Abhal-
ung von Seminarübungen) sowie
lie Forschung auf dem Gebiet de,
dalbleitersensoren. Die Vergütung
folgt nach BAT Ha/lll); Promo-
jonsmöglichkeit ist gegeben. Be-
verbungen werden erbeten an
>rof. Dr. W. v. Münch, Institut für
talbleitertechnik, Breitscheidstr. 2.
‚7annover-Messe Industrie 1987
=
Lichtstrahl ersetzt den Meterstab
Drei Exponate des Instituts für Technische Optik
‚Man kann heutzutage präziser ‘ich zu messen. Mit der Meßappa- Laserspiegel und feinstrukturierte
fertigen als messen“, erläutert -atur können noch Erhöhungen Oberflächen (z.B. bei Mikrochips)
Prof. Dr. Hans Tiziani, wenn er zw. Vertiefungen von 0,1 Millime-
ıach der Bedeutung seiner hoch- ern nachgewiesen werden, wobe‘
3Jenauen Meßverfahren gefragt ler Arbeitsabstand ca. einen hal.
wird, „eines unserer Abtastsyste- )jen Meter beträgt. Mögliche An-
me ist in der Lage, Unregelmäßig- vendungsgebiete sind Toleranz
keiten im Angströmbereich nach- ınd Vollständigkeitsprüfungen in
zuweisen“. Ein Angström ist der ’ertigung und Montage. Die Erfin-
zehnmillionste Teil eines Millime- ler Prof. Tiziani; Dipl.-Phys. Karl-
ters. Konventionelle Meßverfah- äünther Seitz und Dipl. Ing. Rein
ren bedienen sich häufig mecha 1ard Malz haben auch schon Plä
ıischer Taster. Neue Technolo- ıe entwickelt, die sehenden Robo-
gien haben aber auch neuartige er des Instituts für Steuerungs-
Materialien hervorgebracht, die echnik der Werkzeugmaschiner
man nicht mehr berühren darf ınd Fertigungseinrichtungen (ISW.
Hier eröffnet sich ein breites An- zukünftig mit derartigen Laserköp-
wendungsfeld für berührungslose en auszustatten anstelle der bis-
>ptische Meßverfahren, wie sie heriaen Fernsehkameras
Jon Tiziani und seinen Mitarbei-
tem am Institut für technische Op-
dk der Universität Stuttgart ent-
wickelt wurden.
Auf der Hannover Messe/Indu-
strie 87 stellen die Stuttgarter For-
scher ein Drei-Koordinaten-Meß-
Jerät vor, das mit einem Helium-
Neon Laser arbeitet. Der Laser-
strahl wird über eine Spiegelan-
dSrdnung auf den Prüfling gelenkt
Und markiert dort einen Punkt. Die-
ser wird über eine zweite Spiegel-
3Jruppe auf einer Photodiodenzeile
abgebildet. Der nachgeschaltete
Rechner entwirft eine Pseudo-
3-D-Darstellung der abgetasteten
Oberfläche. Der Laserstrahl kann
So gesteuert werden, daß er nur
ainzelne, definierte Punkte abta-
stet oder eine bestimmte Fläche
Jestreicht. Zweck des Verfahrens
st es, bei möglichst großem Ar.
)eitsabstand so genau wie möa:
Im 3. Physkalischen Institut sin
für Arbeiten in der feinmechani
3chen Werkstatt und in der Vorle
3ungs-Assistenz die Stelle eine:
Meisters (bis BAT Vb) und eine:
Arbeiters (bis MTL IX) zu besetzen
Bewerbungen sind an Prof. Dr. H.C
Nolf, 3. Physikalisches Institul
Pfaffenwaldring 57, NWZ Il, zu rich
ten.
)as Akademische Auslandsamt
‚1. Rautenberg, Tel. 121-22 77)
ucht ab sofort eine studentische
'ilfskraft zur Mithilfe bei der Vorbe-
tung und Durchführung des In-
»rnationalen Sommersprachkur-
es der Universität Stuttgart
21.6.-17.7.87). Studenten der
ieisteswissenschaften bevorzugt,
ber nicht Bedingung. Vorstellung
‚ersönlich nachmittags zwischen
4.00-16.00 Keplerstr. 7, Zim-
7er 26.
Zehnmillionstel Millimeter
Das zweite in Hannover gezeigte
/erfahren wurde von Prof. Tiziani
Ir.-Ing. Klaus Leonhardt und Dip!
ng. Karl-Heinz Rippert entwickelt
:s beruht auf dem Interferenzprin
ip und ermöglicht noch weit präzi-
ere Oberflächenmessungen. Eir
‚aserstrahl wird auf das Prüfobjek'
Jjelenkt und von dort reflektiert
der Reflexstrahl wird einem Refe-
enzstrahl überlagert. Die Interfe:
enz beider erzeugt ein Streifen-
nuster. Dieses wird von einem
kechner analysiert. Auch hier
<ann das Prüfobjekt punktweise
der integral abgetastet werden.
zs können noch Ungenauigkeiter
‚on einigen zehnmillionstel Milli
netern nachgewiesen werden
:ingesetzt werden solche Verfah-
en zur Überprüfung sphärische:
insenoberflächen. hochpräzise:
Das Institut für Technische Optik
arbeitete bei der Entwicklung die-
ser hochpräzisen Meßverfahren
ang mit Firmen der optischen Indu-
strie zusammen. Teilweise werden
sie schon in der Qualitätskontrolle
ngesetzt. Die Stuttgarter Optiker
ırledigen außerdem Vermessungs-
ırbeiten an Präzisionsbauteilen für
irmen und Institute in der ganzer
Nelt. Jürgen Zimmermanr
-oto: Zimmermanr.