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taarter vuiul-Kurier
3 an = =
Aysolar-Laborgebäude wurde eingeweiht
Gemeinschaftsprojekt von Universität, DFVLR und Saudiarabien
Nach nur sechsmonatiger Bau-
zeit nahmen die Universität Stutt-
gyart und die Deutsche For-
schungs- und Versuchsanstalt
für Luft- und Raumfahrt das For-
sSchungs- und Laborgebäude des
deutsch-saudiarabischen Ge-
meinschaftsprojekts Hysolar in
Betrieb. Von seiten der Universi-
:ät Stuttgart ist das Institut für
Physikalische Elektronik an Hy-
solar beteiligt, die DFVLR ist mit
ihrem Institut für Technische
Thermodynamik in diesem Ener-
Jieforschungsvorhaben vertre-
'jen. Zur Einweihungsfeier kamen
zahlreiche Gäste aus Wissen-
schaft, Industrie und Politik.
_ Bücherecke
-
aufbereitung / Elektrolyse / Wasser-
;toffspeicherung liefert der Solarge-
ıerator über einen an der Universi-
ät Stuttgart neu entwickelten
Nechselrichter elektrische Energie
n das Örtliche Netz,
Spaltung von Wasser
n ferner Zukunft liegt die Verwirkli-
‘hung von Konzepten zur direkten
hotoelektraochemischen Wasser-
tofferzeugung, die im Rahmen des
irundlagenprogramms am Institui
ür Physikalische Elektronik der
Jniversität Stuttgart unter Leitung
on Prof. W.H. Bloss, untersucht
‚erden. Hierbei handelt es sich
benfalls um die Spaltung von Was-
er, aber nunmehr an Oberflächer
‚on Halbleiterelektroden, die vor
;onnenlicht bestrahlt werden
ieses absorbieren und die gewon-
ene Strahlungsenergie direkt zur
;paltung von Wassermoleküler-
ützen. Die elektronische Lei
tungsaufbereitung und die Elektro-
/seure fallen bei diesem Konzep!
/eg, weil unmittelbar in den mit
inem wässrigen Elektrolyten ge-
illten photoelektrochemischen So-
arzelilen Wasserstoff und Sauer-
toff entstehen.
Vierjahresphase ;
Das Projekt HYSOLAR beläuft sich
n seiner ersten Vierjahresphase
bis Mitte 1989) auf 39,2 Mio. DM,
vorin 7,2 Mio. DM als Eigenbeteili
Jung der DFVLR und der Universi-
ät Stuttgart enthalten sind. Dank
jebührt den Geldgebern, die sich
lie verbleibenden Kosten von
32,0 Mio. DM teilen, nämlich dem
(önigreich Saudi-Arabien (50%),
lem Land Baden-Württemberg
25%) und dem Bundesministerium
ür Forschung und Technologie
/[BMFT) in Bonn (25 %).
Als Band 4 der Stuttgarter Beiträge
zur Berufs-und Wirtschaftspäda-
Jogik hat Karl-Heinz Somme:
Direktor des Instituts für Berufs-
ınd Wirtschaftspädagogik deı
Jniversität Stuttgart, ein Buch zum
"hema „Aspekte der Planung und
jestaltung von Unterricht und
Jnterweisung” herausgegeben
der Band enthält Beiträge von Wil
ıelm H. Peterßen (Weingarten:
iber das Planungsmodell der kri-
isch-konstruktiven Didaktik
3runo Schurer (Köln) über die
ärundlagen einer Unterweisungs-
jidaktik, Rudolf Manstetten (Osna-
rück) über Lehrer-Schüler-Inte
aktion im Unterricht beruflicheı
schulen und Felix v Cube (Heidel-
‚erg) über problemorientierten
Interricht aus der Sicht der Ver-
\altensbiologie. Lehrer an berufli
hen Schulen und Lehrerstuden
en werden die unterrichtsprakti
ichen Entwürfe von Roland And-
ars (Elektrotechnik), Manfred Här
arich (Metalltechnik) und Eike
/olkmar Kötteritz (Holztechnik) füı
lie eigene Unterrichtsplanung
ıützlich finden. Beigefügt sind wei-
ter ein Forschungsbericht vor
zeinhold Nickolaus (Stuttgart)
Jber den Gemeinschaftskundeun:
'eerricht an gewerblichen Berufs-
schulen Baden-Württembergs aus
ler Sicht der Schüler und ein ame-
ikanischer Unterrichtsansatz vor-
Aartha Brodersen, in dem Mini-
ıturfirmen als integrierter Teil des
schulischen Wirtschaftslehreun-
errichts verwendet werden.
Neue Konzepte
/or diesem Hintergrund entwickel-
an Wissenschaftler unter der Lei-
ıng von Professor W.H.Bloss,
Iniversität Stuttgart, und Prof.
:-J. Winter, DFVLR Stuttgart, ein
onzept zum Einstieg in das Zeital-
ır des solaren Wasserstoffs: Son-
enenergie wird nach ihrer Um-
‚andlung in Elektrizität über die
lektrolytische Spaltung von Was-
er in energiereichen Wasserstofl
'berführt. Dieser hat gegenüber der
‚Uusschließlich solar erzeugten
;lektrizität den Vorteil, wirtschaft-
ch speicherbar und über große
:ntfernungen hinweg transportier-
jar zu sein. Am Ort des Verbrau-
'hers entsteht bei der Energie frei-
'etzenden Verbrennung mit dem
)auerstoff der Luft als Endprodukt
3ines, ökologisch unbedenkliches
Nasser.
Mit dem Projekt HYSOLAR wird
‚on den beteiligten deutschen und
zaudi-arabischen Partnerorganisa-
ijonen zum ersten Mal in großem
Jmfang die Erzeugung und die Nut-
zung von solarem Wasserstoff mit
‚life neuester Technologien er-
forscht und demonstriert. Aus den
von HYSOLAR zu erwartenden Er-
fahrungen und Ergebnissen erhof-
len sich die Wissenschaftler Beur-
'eilungsgrundiagen für die Erzeu-
Jung und Nutzung dieses neuarti-
Jen Energieträgers Wasserstoff für
kommende Generationen.
Ersatz für alte Energien
Die zunehmende Sorge von Wis-
zenschaftlern und Politikern über
die Erschöpflichkeit fossiler Ener-
gieträger wie Erdöl, Erdgas und
Kohle, sowie die Auswirkungen
ihrer Nutzung auf die Umwelt wie
der ständig steigende Kohlendio-
xidanteil in der Atmosphäre und
fortschreitende Emissionen von
Stickoxiden und Schwefeloxiden
aus Verbrennungsprozessen, de-
:rgänzt wird sie durch eine 10 kW-
°orschungs- und Versuchsanlage
ler DFVLR in Stuttgart-Vaihingen,
ie in dem neuen HYSOLAR-Ge-
äude unterbracht wird, Bis zur voll-
tändigen Inbetriebnahme des Sy-
tems Solargenerator / Leistungs-
Sommer, Karl-Heinz (Hrsg):
Aspekte der Planung und Gestal-
tung von Unterricht und Unterwei-
;ung (Stuttgarter Beiträge zur
3Zerufs-und Wirtschaftspädagogik,
3and 4). Esslingen: DEUGRO -Ver-
ag 229 S., DM 21.50.
Die optimale Auslegung von Befe-
stigung erfordert ein fundiertes
und weitreichendes Wissen.
Hilti stellt es Ihnen zur Verfügung.
Wer heute verantwortungs- Stammhaus:
voll befestigt, muß auch be- Hilti AG, FL-9494 Schaan,
'eit sein, morgen Verant- -ürstentum Liechtenstein
wortung mitzutragen. Des- ias .
2alb_ gibt die Hilti-Gruppe Yiltiin Deutschland:
Ährlich rund 50 Millionen use St ds
DM für die Forschung und 5000 Münch z e Sl.
Zntwicklung aus und arbei- UNGHEN E41.
'et intensiv mit verschiede- Hilti Entwicklungs-
nen Hochschulen, auch mit Jesellschaft mbH,
der Universität Stuttgart, t4aderunstraße 1a,
zusammen. 3000 München 70.
dilti Entwicklungs-
Jesellschaft mbH,
Äiltistraße,
3912 Kaufering.
Produktionswerke in
Kaufering und Straß b.
anıı-I Im
Als Unternehmen der
ne amunikationstechn‘
muß man Maßstäbe
setzen, die €S noch gar
nicht gibt.
Anderungen der
Denkperspektive haben schon
oft Utopien zur Wirklichkeit
werden lassen. Forschen und
Entwickeln heißt permanent in
neue Dimensionen des Wissen"
vorstoßen. Nur so ist es
möglich, den Kunden
zukunftsgerechte Produkte und
Dienstleistungen anzubieten
und die Existenz des
Unternehmens langfristig zu
chem.
Standard Elektrik Lorenz AG
Otuttoart
Um das Verhalten von Befe-
stigungen unter extremen
äußeren Einflüssen zu er-
forschen, simulieren wir mit
modernsten Testanlagen
zrdbeben, extreme Vibra-
jonen und Schockbela-
stungen. Denn nur so kön-
ıen Befestigungselemente
entwickelt werden, die in
der Praxis sicher halten
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Mehr Sicherheit. Mahr Wart.
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a” RY
Dezember 1987
Baden-Württemberg:
Spiegel der
Forschung
Der baden-württembergische Mini-
ster für Wissenschaft und Kunst
Yrofessor Dr. Helmut Engler hat im
September 1987 den ersten Lan
tesforschungsbericht vorgestelit
lien die Landesregierung zusam-
nen mit den Universitäten, den
"achhochschulen und den anderen
"orschungseinrichtungen als erstes
and überhaupt erarbeitet hat. In
ım werden sowohl die forschungs-
»olitischen Grundsätze der Landes-
egierung erläutert als auch das be-
3indruckende Forschungspotential
dargestellt, über das das Land in
Nissenschaft und Wirtschaft ver-
üagt.
Mit 9 Universitäten, 8 Pädagogi-
schen Hochschulen, 7 Kunsthoch-
schulen und 39 Fachhochschuler
veist das Land Baden-Württem
berg allein 63 Hochschulen auf.
Jazu kommen 14 Max-Planck-Insti-
tute mit Sitz im Land, 14 Institute
Ind Einrichtungen der Fraunhofer:
äesellschaft, drei Großforschungs-
3inrichtungen (Kernforschungszen-
tum Karlsruhe, Deutsches Krebs-
Oorschungszentrum Heidelberg und
lie Deutsche Forschungs- und Ver-
suchsanstalt für Luft- und Raum-
lahrt e.V. — Forschungszentrum
Stuttgart), 10 Institute der industriel-
en Gemeinschaftsforschung, zwei
3auropäische Forschungseinrichtun-
gen (Europäisches Laboratorium
tür Molekularbiologie in Heidelberg
und Institut für Transurane in Karls-
ruhe) und 45 Forschungseinrichtun-
gen außerhalb der Universitäten.
Kneipe + Mitfahrzentrale
Ab 6 Uhr Frühstück — Müsli
3auernfrühstück — Lauchkuchen
Fleischküchle - und und und. . .
Spätestens um 24 Uhr muß der
Letzte „abgefahren“ sein.
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