5
No. 7: „Rote Erde.“
wurf hat die zulässige zu bebauende Fläche um 100 qm überschritten
n der dadurch sehr verringerten Möglichkeit der Erweiterung, welche
ı Räumen im alten Landeshause das Licht nehmen würde 1
lurch klein und die Beleuchtung der Sammlungsräume beeinträ
nd bei einzelnen Räumen Tiefen von 10,30 bis 11,70 m ger
Sonst zeigt auch dieser Entwurf, namentlich nach Herst
s, die Möglichkeit leichter Zirkulation.
ıpteingang findet durch das alte Landeshaus statt. Die
ı der Hinterseite des alten Landeshauses muss als glü i }
1 Zugänglichkeit und gute Beleuchtung bezeichnet werden.
Anordnung der Pariser Treppe. In origineller Weise ist
Mosaikbilder erfolgt. Zugleich ist dadurch eine gute Ansicht
gute Verbindung des Sockelgeschosses mit dem Erdgeschoss und
kapelle rgestellt.
9. „Am Domplatz.“
Nach den Ergebr n der Vorprüfung sind die zulässigen Grenzen um 123 qm
hritten. Im allger n haben jedoch die örtlichen Verhältnisse Berücksichtigung
»funden.
Letzteres gilt hfalls von den Bedingungen des Programms. Auf die
Gestattung desselben, ı Haupteingang zum Museum durch das alte Haı u nehmen,
ist dagegen nic] ıngen worden. Das alte Portal wird vielmehr nach Osten
verlegt und die ır als Zugang zu den Bureau- und Vortragsräumen. Ein neuer
Eingang in Mitte der Nordseite ist der Haupteingang zum Museum.
Lösung ist in folgenden Punkten mangelhaft und könnte daher
bei der Preisverteilung "nicht berücksichtigt werden. 1. Eine Erweiterung
ım ausführbar, die projektierte unmöglich, da sie den anliegenden Altertums-
räumen das Licht entzieht. 2. Die Ueberschreitung der zulässigen Grenzen ist eine
zu umfangreiche. 3. Das grössere Sitzungszimmer liegt zu entfernt von den zugehörigen
sonstigen Vereinsräumen. 4. Am Vortragssaal ist durch die Treppenanlage eine der
Logen beseitigt. 5. Die Dachlösung am Lichthof ist unzweckmäfsig. ‚ Die Fassaden-
entwicklung ist keine günstige zu nennen.
II. Folgende Vorzüge empfehlen den Ankauf des Projektes: 1. Die oben-
erwähnte Einrichtung der Eingänge. 2. Anlage eines grossen überbauten Lichthofes,
3. Die Klarheit und originelle Lösung des Grundrisses. 4. Die geringen Tiefen der
Sammlungsräume.
1
‚ Wittekind.“
Der Entwurf belässt das alte Landeshaus im wesentlichen unberührt, benutzt
auch den Eingang desselben als Hauptzugang zı Anlage. Er gruppiert
ıla
alle
Museumsräume in anerkennenswerter Klarheit um eir nittleren Hof und ermöglicht
so einen Runds | i
Der Zugang zu n Mu 1s nen i jessere axiale Anlage bieten,
sobald die Kleiderablag I g inet l. °;ppe zu den oberen Ge-
schossen des L; ird zı LT inen Lichthof erhellt, für das Erdgeschoss
dürfte al liese 1 ausreich zumal auch die Vorhalle, von welcher
die Trer vusgeht ügend erhellt ist. Sehr wenig zweckn äfsig erscheinen
C
l
ferner die n t ufen im Erdgeschoss für den Verkehr der Besucher.
Das Sitzung 1 ibliothek des Kunstvereins liegen
2. Geschoss unbequem, haben ı keine gute Grundrissform und Fensteranl:
gut. Die Untergeschossräume des Museuı
der Zugang erscheint zweckmäl ]
Tiefe r ZWe beleı ten ur mit durchschnittlich 9 m
doch v hier ıng, welc} as zweiseitige Licht vermeidet,
Ebenso si je Abmessungen und die Anl
haben
age der Säle in den oberen
insbesondere r berlichtsäle und Kabinette, zu loben. Auch
Pariser Treppe in Verbindung mit deı me für die Mosaikbilder
gute Wirkung. Leider ist sie in Veise nicht ausfü