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Punkte y der Erlenstrasse aus gesehen, ebenfalls im Mafsstab 1: 150
che, Ein Kostenüberschlag nach cbm umbauten Raumes.
Die Ablieferung hat spätestens am 30. November 1901 zu erfolgen.
Das Preisgericht besteht aus den Herren: Oberbürgermeister Dr. Adickes ;
] er Kayser; Geheimrat Professor Dr. M. Schmidt - Metzler, Vorsitzender der S
rchitekt Geheimrat Professor Otzen- Berlin; Architekt Professor Bluntschlı
\rchitekt Zranz von Hoven- Frankfurt a. M.; Architekt Alfred Günther -Frankfı
Als Preise sind ausgesetzt:
in erster Preis:von 2500 Mark.
‚in zweiter Preis von 1500 Mark.
in dritter Preis von 1000 Mark.
itere Ankäufe zu 500 Mark sind auf Vorschlag des
;nommen, mit dem Verfasser des an erster Stelle prä:
er weiteren Ausarbeitung in Verhandlung zu treten.
a. Main, den 1. September 1901.
Aus dem Gutachten des Preisgerichts.
en 73 Projekte eingelaufen. Diejenigen Projekte, welche
minderwertiger künstlerischer Qualität, oder wegen grosser
tung, oder endlich programmwidriger Benutzung des Bauplatzes
für die weitere, nähere Beurteilung nicht in Frage kommen, sind 23 Arbeiten.
„weite sorgfältigere allgemeine Prüfung beschäftigt sich in der Beurteilung
°h mit dem künstlerischen bezw. technischen Wert der Arbeiten und
vorläufig dabei von der etwa ‚vorhandenen Kosten-Veberschreitung ab. Ins-
jesondere wird ausserdem bei dieser Prüfung noch auf die Lösung der Frage guter
und zugfreier Eingänge Wert gelegt.
Bei dieser Prüfung mussten 25 Arbeiten den übrigen Projekten gegenüber
zurückgestellt werden und damit aus der engeren Bewerbung ausscheiden.
Nunmehr muss mit derjenigen Strenge, welche das Programm ad III bezüglich
der Innehaltung der Baukosten fordert, an die rechnungsmässige Nachprüfung des
Kosten - Ueberschlags herangetreten werden.
Bei dieser Prüfung fallen. nun alle diejenigen Entwürfe aus, welche in mehı
oder minder erheblicher Weise die nach dem Programm absolut festgestellte Baukosten
grenze, nach der dabei gegebenen Methode und Einheitspreisen berechnet, überschreiten.
Es sind dies 9 Arbeiten.
Die nunmehr übrigbleibenden 15 Entwürfe werden durch das Los unter die
4 technischen Mitglieder behufs genauer Durchprüfung und Referat im Plenum verteilt.
Das Referat, welches diesem Protokolle anliegt, wird angesichts der Pläne
im Plenum verlesen und festgestellt. Die sich dabei ergebende Rangordnung der
einzelnen Arbeiten ergiebt, dass 9 Projekte gegenüber den verbleibenden 6 Arbeiten
an Wert zurücktreten müssen, sodass die Entwürfe Nr. 5, Motto: „10. Nov. 1483“,
No. 27, Motto: ‚ Fortschritt“, Nr. , Motto: „Warum nicht“; Nr. 34, Motto:
„Friede“; Nr. 59, Motto: , Warum“; Nr. 71, Motto: „Glaube, Liebe, Hoffnun:
nunmehr in der engsten Wahl verbleiben. N i
Von di ı Arbeiten musste Nr.
sich bei der genauen Prüfung herausstel
gezeichnet sind. Eine Nachrechnung
Plätze a 56
schreitung.
Es sind im (
entweder we
Kosten - Ueber
sieht
7 von der Preisverteilung ausscheiden,
lte, dass die Sitzbänke mit zu geringen
;r die Vergrösserung der Anlage
ttgefunden, und ergab dann eine bedeutende Koste
5 hat sta
Von den nunmehr verbleibenden 5 Projekten werden mit Ein
Arbeiten Nr. 71, Motto: „Glaube, Liebe, Hoffnung“, Nr. 5, Motto: „70.
Nr. 33, Motto: „Warum nicht“ mit dem I., 2 resp. 3. Preise gekrönt, währe (
Entwürfe Nr. 34, Motto: „Friede“; Nr. 59, Motto: , Warum zum
empfohlen werden.
Die Eröffnung der Kuverte ergab als Verfasser von Nr. 71 Archite Otto
Kuhlmann, Charlottenburg; von Nr.
Architekt Stephan Mattar,
;»öln; von Nr. 33
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